Denkmalschutzamt Hamburg – Wikipedia
Denkmalschutzamt Hamburg | |
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Staatliche Ebene | Freie und Hansestadt Hamburg |
Stellung | Landesbehörde |
Aufsichtsbehörde | Behörde für Kultur und Medien |
Gründung | 1920 |
Hauptsitz | Hamburg |
Behördenleitung | Anna Joss |
Bedienstete | 37 |
Netzauftritt | hamburg.de |
Das Denkmalschutzamt Hamburg ist eine Abteilung der Behörde für Kultur und Medien und zugleich oberste Denkmalbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Zu seinen Aufgaben gehören die Erforschung, der Schutz und Erhalt der Kulturdenkmäler im Stadtstaat. Die Bodendenkmalpflege wird in Hamburg vom Archäologischen Museum Hamburg (Helms-Museum) wahrgenommen.
Die Grundlage von Denkmalschutz und Denkmalpflege bildet das Denkmalschutzgesetz der Freien und Hansestadt Hamburg.[1] Dem Denkmalschutzamt ist ein unabhängiger Denkmalrat beigegeben, der in grundsätzlichen Fragen berät.
Für die rechtskräftig unter Schutz gestellten Kulturdenkmäler besteht eine Denkmalliste.
Landeskonservatoren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Richard Stettiner (1921 bis 1927)
- Hermann Röver (1927 bis 1934) (zuerst kommissarisch)
- Hans Bahn (1934 bis 1945)[2]
- Bernhard Hopp (1945 bis 1950) (kommissarisch)
- Günther Grundmann (1950 bis 1959)
- Joachim Gerhardt (1959 bis 1972)[3]
- Manfred F. Fischer (1973 bis März 1998)
- Volker Konerding (kommissarisch)
- Eckart Hannmann (November 1998 bis Januar 2006)
- Frank Pieter Hesse (Februar 2006 bis Juli 2013)
- Andreas Kellner (August 2013 bis April 2020)
- Anna Joss (seit April 2020)[4]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf Basis der Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg sind bestehende und ehemalige Kulturdenkmäler in den hier aufgegliederten Listen verzeichnet:
- Liste der Kulturdenkmäler in Hamburg (Einstiegsseite in die Stadtteil-Listen)
- Bewegliche Kulturdenkmäler in Hamburg (unter anderem Schiffe)
- Kulturdenkmäler auf ehemaligem Hamburger Gebiet (bis 1937 die Gebiete der dann an Preußen abgetretenen Stadt Cuxhaven, den anliegenden Landgemeinden des vormaligen Amtes Ritzebüttel und die Stadt Geesthacht betreffend)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Denkmalschutzamt Hamburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Denkmalschutzamt Hamburg
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gesetz zum Neuerlass des Denkmalschutzgesetzes und zur Anpassung weiterer Vorschriften. Vom 5. April 2013. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt. Teil I. 19. April 2013, S. 142–148 (hamburg.de [PDF; 168 kB]).
- ↑ Biografie in Begriffserklärungen der NS Dabeigewesenen. Abgerufen am 19. Februar 2021.
- ↑ Manfred F. Fischer, Elke Först: Denkmalpflege in Hamburg. Idee - Gesetz - Geschichte. In: Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Hamburg. Band 19. Christians, Hamburg 2000, ISBN 3-7672-1345-1, S. 85–99.
- ↑ Senat ernennt Dr. Anna Joss zur Hamburger Denkmalpflegerin. Abgerufen am 20. Mai 2020.
Koordinaten: 53° 34′ 46″ N, 10° 1′ 40″ O