Detlef K. Müller – Wikipedia
Detlef K. Müller (* 24. August 1937 in Essen) ist ein deutscher Bildungshistoriker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er studierte Soziologie, Philosophie, Geschichte, Germanistik und Pädagogik an der Goethe-Universität. Von 1965 bis 1972 war er wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Gesellschaftslehre der Goethe-Universität. Nach der Promotion 1971 zum Dr. phil. in Frankfurt am Main war er von 1972 bis 2002 Lehrstuhlinhaber für Historische Bildungsforschung und Bildungssoziologie an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1978 bis 1984 war er Sprecher des Sonderforschungsbereichs Wissen und Gesellschaft im 19. Jahrhundert.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sozialstruktur und Schulsystem. Aspekte zum Strukturwandel des Schulwesens im 19. Jahrhundert. Göttingen 1977, ISBN 3-525-31810-3.
- mit Fritz K. Ringer und Brian Simon: The rise of the modern educational system. Structural change and social reproduction 1870–1920. Cambridge 1987, ISBN 2-7351-0168-1.
- mit Bernd Zymek: Sozialgeschichte und Statistik des Schulsystems in den Staaten des Deutschen Reiches 1800–1945. Göttingen 1987, ISBN 3-525-36211-0.
- mit Ulrich G. Herrmann: Regionale Differenzierung und gesamtstaatliche Systembildung. Preußen und seine Provinzen – Deutsches Reich und seine Staaten 1800–1945. Göttingen 2003, ISBN 3-525-36212-9.
Personendaten | |
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NAME | Müller, Detlef K. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildungshistoriker |
GEBURTSDATUM | 24. August 1937 |
GEBURTSORT | Essen |