Deutmecke (Finnentrop) – Wikipedia
Deutmecke Gemeinde Finnentrop | ||
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Koordinaten: | 51° 11′ N, 8° 2′ O | |
Höhe: | 285 m ü. NHN | |
Einwohner: | 272 (31. Dez. 2018)[1] | |
Postleitzahl: | 57413 | |
Lage von Deutmecke in Kreis Olpe | ||
Blick auf Deutmecke (1978) |
Deutmecke ist ein Ortsteil von Finnentrop im mittleren Frettertal mit rund 300 Einwohnern.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Deutmecke gehört zum Kirchspiel Schönholthausen. Frühe Anhaltspunkte über die Größe von Deutmecke ergeben sich aus einem Schatzungsregister (diente der Erhebung von Steuern) von 1543. Demnach gab es zu dieser Zeit in „Dietmeck“ (damalige Ortsbezeichnung) acht Schatzpflichtige.[2] Die Anzahl der Schatzpflichtigen dürfte in etwa mit den vorhandenen Familien bzw. Häusern übereingestimmt haben. Die größte Steuerbelastung entfiel mit einem Goldgulden auf Henrich zu Dietmick. Auch die Ableitung dieses Namens aus der früheren Ortsbezeichnung lässt vermuten, dass es sich um eine wohlhabende und bedeutende Persönlichkeit gehandelt haben muss.
Kapelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kapelle befindet sich im Tal des Fretterbaches in der Ortsmitte unterhalb der heutigen Landstraße L737/L880. Als Kapellenpatronin führt sie die Hl. Agatha. Sie wurde um 1700 errichtet als eine einschiffige Kapelle mit 3/8 Schluss, Dachreiter und Holzdecke. Der Eingang befindet sich an der Westseite.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- A. Ludorff: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Meschede. Münster 1908, Seite 98
- Becker, Deitenberg, Kennemann: Fretter – Ein sauerländisches Dorf und seine Bewohner. 1985
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerstatistik der Gemeinde Finnentrop (Stichtag 31.12.2018). (PDF) Gemeinde Finnentrop, abgerufen am 29. September 2020.
- ↑ Die Bevölkerung des kurkölnischen Sauerlandes im Jahre 1543 ( vom 3. Oktober 2011 im Internet Archive) Seite 77/78