Deutsche Fachpresse – Wikipedia

Der Verein Deutsche Fachpresse wurde 1992 gegründet. Er vertritt die Interessen der Fachmedien-Anbieter in Deutschland. Er wird getragen vom Fachverband Fachpresse im Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) mit Sitz in Berlin und der Interessengruppe Fachmedien im Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit Sitz in Frankfurt am Main. Die Deutsche Fachpresse versteht sich als moderne Marketing- und Dienstleistungsplattform für alle Anbieter von Fachinformationen im beruflichen Umfeld. Sie repräsentiert rund 350 Mitgliedsverlage in einer Branche mit insgesamt rund 5700 Fachzeitschriften-Titeln und einem Umsatz von 7,43 Milliarden Euro.[1]

Der Verein fördert die gemeinsamen wirtschaftlichen und politischen Anliegen der Mitglieder. Er betreibt Gattungsmarketing und schafft Kontaktplattformen für die Branche. Aktuelles Branchenwissen vermittelt er durch die jährliche Fachpresse-Statistik, Gattungsmarketing-Studien sowie zuletzt die „B2B-Entscheideranalyse 2017“. Einmal jährlich veranstaltet er zur Jahresmitte die B2B Media Days – Kongress der Deutschen Fachpresse.

Sprecher des Vorstands war von Juni 2012 bis Mitte 2018 Stefan Rühling (Vogel Business Media). Seit Mai 2018 ist Klaus Krammer vom Krammer Verlag, Düsseldorf, Sprecher des Vereins.[2]

Preisstiftungen

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Der Verein zeichnet seit 2005 jährlich die besten deutschen Fachmedien des Jahres mit dem Award Fachmedien des Jahres aus. Parallel vergibt sie den Karl-Theodor-Vogel-Preis der Deutschen Fachpresse – Fachjournalist des Jahres für hervorragende fachjournalistische Arbeiten.

Einzelnachweise

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  1. Fachpresse-Statistik 2020. Abgerufen am 9. Mai 2021.
  2. siehe Klaus Krammer wird neuer Sprecher der Deutschen Fachpresse auf horizont.net, 17. Mai 2018