Deutsche Para-Eishockey Liga – Wikipedia

Die Deutsche Para-Eishockey-Liga (DPEL) (vorher: Deutsche Sledge-Eishockey Liga, kurz DSL) ist die höchste Spielklasse im deutschen Para-Eishockey. Seit der Saison 2000/01 findet in Deutschland ein regulärer Ligenspielbetrieb statt. Mit Ausnahme der Saison 2007/08, in der Kamen Barbarians die Meisterschaft gewinnen konnten, wurden in jedem Jahr die Hannover Scorpions, die zudem 1994 als erste Sledge-Eishockey-Mannschaft Deutschlands gegründet wurden, Deutscher Meister. Sie spielen seit 2008 als Ice Lions Langenhagen. In der Saison 2012/13 konnte wieder ein anderes Team, der Kölner EK, die Meisterschaft gewinnen.

Mit der Umbenennung der Sportart in Para-Eishockey 2017 wurde auch die Liga in Deutsche Para-Eishockey Liga umbenannt.

Momentan (2018) gehören vier Teams dem Spielbetrieb an, die Saison findet jeweils von etwa Oktober bis März des folgenden Jahres statt. In je zwei Heim- und Auswärtsspielen treten die Mannschaften gegeneinander an, sodass letztlich 12 Spieltage ausgespielt werden. Am Spielbetrieb dürfen, anders als bei den Paralympics, sowohl behinderte, als auch nichtbehinderte Spieler teilnehmen.

Die Saison 2020/2021 fand aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland nicht statt.

Teilnehmende Mannschaften

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Ehemalige Mannschaften

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Bisherige Meister

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