Die Reichsbahn – Wikipedia

Die Reichsbahn war eine Zeitschrift und erschien auch als amtliches Organ der Deutschen Reichsbahn.^[1]

Die Zeitschrift erschien ab Oktober 1924, ab dem 1. Februar 1925 wöchentlich.^[2]

Sie war in einen amtlichen und einen nichtamtlichen Teil gegliedert. Im amtlichen Teil erschienen unter anderem Verfügungen, die für die gesamte Reichsbahn galten,^[3] sowie Betriebsbericht, Finanzbericht, Technischer Bericht; Verkehrsbericht, Personalbericht und Wirtschaftsbericht der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft. Die Zeitschrift sollte dazu dienen, „die Öffentlichkeit über die Lage und die Geschäftsführung der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft [zu] unterrichten und fortlaufend ein Bild über die Entwicklung und den Stand des Unternehmens [zu] geben“.^[2] Im nichtamtlichen Teil erschienen wirtschaftliche und technische Abhandlungen sowie Ausschreibungen der Deutschen Reichsbahn.^[2]

Am Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) wurde die Zeitschrift im laufenden 21. Jahrgang eingestellt, bevor sie 1948 (mit dem 22. Jahrgang) wieder erscheinen konnte.^[1] 1949 wurde sie dann im Bereich der Deutschen Bundesbahn von der Zeitschrift Die Bundesbahn abgelöst.

1. ↑ ^{a b} Fritz Busch: Geleitwort. In: Die Reichsbahn. Nr. 1, 5. Oktober 1948, S. 1. 
2. ↑ ^{a b c} Reichsbahndirektion in Mainz (Hrsg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion in Mainz vom 21. Februar 1925, Nr. 13. Bekanntmachung Nr. 211, S. 131.
3. ↑ Reichsbahndirektion in Mainz (Hrsg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion in Mainz vom 21. Februar 1925, Nr. 13. Bekanntmachung Nr. 212, S. 132 und vom 4. April 1925, Nr. 20. Bekanntmachung Nr. 369, S. 223.