Dierk Walter – Wikipedia

Dierk Walter (* 16. April 1970 in Singen (Hohentwiel)[1]) ist ein deutscher Historiker.

Walter studierte von 1991 bis 1995 Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Augsburg (M.A.). Danach war er wissenschaftlicher Assistent für Neueste allgemeine Geschichte am Historischen Institut der Universität Bern. 2001 wurde er bei Stig Förster[2] mit der Dissertation Preußische Heeresreformen 1807–1870. Militärische Innovation und der Mythos der „Roonschen Reform“ zum Dr. phil. (summa cum laude) promoviert. Es folgte eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich „Theorie und Geschichte der Gewalt“ am Hamburger Institut für Sozialforschung. 2008 habilitierte er sich und erhielt die Venia Docendi für Neuere und Neueste Geschichte an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Bern. Von 2012 bis 2013 vertrat er die Professur für Neuere und Neueste Geschichte am Historischen Institut der Universität zu Köln. Von 2013 bis 2015 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Forschungsprojekt „Krise und Transformation von Imperien“ des Hamburger Instituts für Sozialforschung.[3]

Walter ist Mitglied des Arbeitskreises Militärgeschichte, des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, des Arbeitskreises Historische Friedensforschung und des Arbeitskreises Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit. Er ist zudem Autor und Herausgeber mehrerer militärhistorischer Bücher.

Schriften (Auswahl)

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Herausgeberschaften

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Einzelnachweise

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  1. Vademekum der Geschichtswissenschaften, 10. Ausgabe, 2012/2013, Steiner, Stuttgart 2012, S. 617.
  2. Dierk Walter: Preußische Heeresreformen 1807–1870. Militärische Innovation und der Mythos der „Roonschen Reform“, Paderborn 2003, S. 11.
  3. Die Autorinnen und Autoren. In: Flavio Eichmann, Markus Pöhlmann, Dierk Walter (Hrsg.): Globale Machtkonflikte und Kriege. Festschrift für Stig Förster zum 65. Geburtstag. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2016, ISBN 978-3-506-78392-9, S. 339.