Dieter Härtwig – Wikipedia

Dieter Härtwig (* 18. Juli 1934 in Dresden; † 30. Dezember 2022 in Freital[1][2]) war ein deutscher Dramaturg, Musikwissenschaftler und Autor zahlreicher Schriften zur Dresdner Musikgeschichte und deren Persönlichkeiten.

Nach dem Abitur an der Kreuzschule studierte Härtwig Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Leipzig. Er wurde 1963 mit einer Dissertation über Rudolf Wagner-Régeny zum Dr. phil. promoviert.

Er wirkte als Dramaturg am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin und an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul. Von 1965 bis 1997 war er Chefdramaturg der Dresdner Philharmonie, zudem langjähriger stellvertretender Künstlerischer Leiter.

Der Honorarprofessor am Institut für Musikwissenschaft der Musikhochschule Dresden[3] verfasste zahlreiche Schriften und Beiträge beispielsweise zur Dresdner Philharmonie und zum Dresdner Kreuzchor; zudem stammten zahlreiche Künstlerbiografien aus seiner Feder. Darüber hinaus engagierte er sich bei den Dresdner Musikfestspielen, dem Sächsischen Musikrat und war im Kuratorium der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden.[4]

Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Kerstin Leiße: Langjähriger Chefdramaturg der Dresdner Philharmonie gestorben, dnn.de, 18. Januar 2023, abgerufen am 19. Januar 2023.
  2. Langjähriger Chefdramaturg der Dresdner Philharmonie: Dieter Härtwig gestorben. In: MDR. 17. Januar 2023, archiviert vom Original; abgerufen am 17. Januar 2023.
  3. Das Buch zum Dresdner Kreuzchor: Evangelische Verlagsanstalt verlegt neue Publikation über den Dresdner Kreuzchor (Memento vom 9. April 2015 im Internet Archive), abgerufen am 15. Juli 2018
  4. Wir erinnern … In: Elbhangkurier, Editorial Juli 2009.