Dika Mem – Wikipedia

Dika Mem

Dika Mem (Meisterschaftsfeier im Palau Blaugrana 2018)
Spielerinformationen
Spitzname	„Dikson“
Geburtstag	31. August 1997
Geburtsort	Paris, Frankreich Frankreich
Staatsbürgerschaft	Franzose französisch
Körpergröße	1,96 m
Spielposition	Rückraum rechts
Wurfhand	links
Vereinsinformationen
Verein	FC Barcelona
Trikotnummer	10
Vertrag bis	30. Juni 2027
Vereine in der Jugend
von – bis	Verein
2011–2013	Frankreich CSM Eaubonne
2013–2015	Frankreich Saint-Gratien/Sannois
Vereinslaufbahn
von – bis	Verein
2015–2016	Frankreich Tremblay-en-France Handball
2016–	Spanien FC Barcelona
Nationalmannschaft
Debüt am	3. November 2016
gegen	Litauen Litauen (1 Tor)
	Spiele (Tore)
Frankreich Frankreich	124 (441)
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × 0 × 0 × Weltmeisterschaft 1 × 1 × 1 × Europameisterschaft 1 × 0 × 1 × Super Globe 3 × 2 × 1 × U-19-Weltmeisterschaft 1 × 0 × 0 × U-21-Weltmeisterschaft 0 × 0 × 1 × U-18-Europameisterschaft 1 × 0 × 0 × U-20-Europameisterschaft 0 × 0 × 1 ×
Medaillen    Olympische Spiele Gold 2021 Tokio Frankreich Frankreich Handball-WM Gold 2017 Frankreich Frankreich Frankreich Bronze 2019 Dänemark u. Deutschland Frankreich Frankreich Silber 2023 Polen u. Schweden Frankreich Frankreich Handball-EM Gold 2024 Deutschland Frankreich Frankreich Bronze 2018 Kroatien Frankreich Frankreich  U-19-Weltmeisterschaften Gold 2015 Russland Frankreich Frankreich U-19  U-21-Weltmeisterschaften Bronze 2017 Algerien Frankreich Frankreich U-21  U-18-Europameisterschaften Gold 2014 Polen Frankreich Frankreich U-18  U-20-Europameisterschaften Bronze 2016 Dänemark Frankreich Frankreich U-20
Stand: 7. August 2024

Dika Akwa Mem (* 31. August 1997 in Paris) ist ein französischer Handball-Nationalspieler, Weltmeister des Jahres 2017, Olympiasieger des Jahres 2021 und Europameister des Jahres 2024. Seine Spielposition ist Rückraum rechts. Dika Mem spielt für den spanischen Top-Club und Champions-League-Rekordsieger FC Barcelona in der Liga ASOBAL. In Expertenkreisen gilt Dika Mem als Ausnahmeathlet.^[1][2]

Im Alter von 13 Jahren begann Dika Mem 2011 das Handballspielen beim CSM Eaubonne, einem Verein aus dem Vorortbereich von Paris.^[3][4][5] Noch bevor er einem Club beigetreten war, wurde er bereits in die Auswahl von Val-d'Oise berufen.^[6]

2013 wechselte er zum im Norden von Paris ansässigen Nachbar-Club Entente Sannois Saint-Gratien, wo er bereits als 16-Jähriger bei den Männern in der dritten französischen Liga spielte und sich schon drei Monate nach der direkten Integration in das A-Team zu einem Eckpfeiler der Mannschaft entwickelte.^[4][7] Eine Woche vor seinem 17. Geburtstag gewann er 2014 im Alter von 16 Jahren die Goldmedaille bei der U18-Europameisterschaft in Polen. Ein Jahr später wurde er 2015 als 17-Jähriger Weltmeister mit der französischen U19-Nationalmannschaft in Russland und war mit sechs Treffern der erfolgreichste Torschütze im Finale, das Frankreich gegen Slowenien mit 33:26 gewann.^[8]

Während dieser Zeit durchlief Dika Mem in den Jahren 2012 bis 2015 seine Ausbildung im Exzellenzzentrum des Centre départemental de formation en activités sportives (CDFAS).^[9]

Kurz nachdem Dika Mem als 17-Jähriger einen Profivertrag für die 1. französische Liga erhalten hatte und wenige Wochen bevor er die U-19 Weltmeisterschaft gewann, absolvierte er an einem technischen Gymnasium sein Abitur mit einem Brevet de technicien supérieur (BTS) in Informatik-Management.^[10]

Dika Mem wurde nach seinen Leistungen während seiner Jugendzeit von nahezu allen Vereinen der französischen Ligue Nationale de Handball für die Saison 2015/2016 umworben und entschied sich für einen Dreijahresvertrag bei Tremblay-en-France.^[11][12] Nach anderthalb Monaten entwickelte er sich zur Nummer eins auf der rechten Rückraumposition der Profimannschaft.^[7] In seiner ersten Saison als Profi absolvierte Dika Mem 25 Spiele, in denen er 93 Tore erzielte.^[13]

Nach einem Jahr als Profi in der französischen Top-Liga nutzte Dika Mem eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag und unterschrieb 2016 einen 6-Jahres-Vertrag beim FC Barcelona.^[14] Damit ist Mem der jüngste Spieler, den Barcelona jemals für die erste Mannschaft verpflichtet hat.

Nach seiner zweiten Saison beim FC Barcelona, in der er bereits zu den Leistungsträgern zählte und einem ebenfalls sehr erfolgreichen Jahr als Spieler der französischen Nationalmannschaft, wurde Dika Mem 2018 als bester Nachwuchsspieler der Welt ausgezeichnet,^[15] nachdem er zuvor bereits als bester rechter Rückraumspieler in das All-Star-Team der EHF Champions League gewählt wurde.^[16]

Vor Beginn der Saison 2018/2019 verlängerte der FC Barcelona seinen Vertrag bis 2024.^[17][18] Für seine Leistung während der Saison 2018/2019 wurde Mem später in das All-Star-Team der Liga ASOBAL und die Top 7 der European Handball Players Union (EHPU) gewählt.^[19][20]

Zu Beginn der Saison 2019/2020 gewann Dika Mem zum dritten Mal hintereinander mit dem FC Barcelona die Weltmeisterschaft für Vereinsmannschaften, den Super Globe. Im Finale, das an seinem 22. Geburtstag ausgetragen wurde, erzielte er beim 34:32-Sieg gegen den THW Kiel 5 Tore. Auch in der wegen der COVID-19-Pandemie vorzeitig beendeten Saison 2019/2020 wurde Dika Mem erneut in das All-Star-Team der Liga ASOBAL gewählt und erreichte zum dritten Mal mit dem FC Barcelona das Final4 der EHF Champions League. Obwohl Dika Mem mit dem FC Barcelona nach einer bemerkenswerten Serie von 22 Champions-League-Siegen in Folge als Favorit in das Finale der Königsklasse einzog, reichte es nach einer Niederlage im Endspiel nur zur Silbermedaille. In der Saison 2020/2021 glänzte Dika Mem erneut mit herausragenden Leistungen in der Champions League und als erfolgreichster Torschütze des FC Barcelona, woraufhin er zum zweiten Mal in das All-Star-Team der europäischen Meisterklasse gewählt wurde und mit Barça zum vierten Mal das Final4 in Köln erreichte. Nach zwei Siegen im Halbfinale und Finale feierte Dika Mem seinen ersten Champions-League-Titel und war mit 93 Toren der zweiterfolgreichste Torschütze des gesamten Wettbewerbs.

Seit der Saison 2021/2022 führt Dika Mem das Team des FC Barcelona als einer von vier Team-Kapitänen an und trägt seitdem die Trikotnummer 10 seines Freundes Cédric Sorhaindo, der den Verein zum Ende der Saison 2020/2021 verlassen hatte. Im Mai 2022 verlängerte Dika Mem seinen Vertrag mit dem FC Barcelona vorzeitig bis 2027, nachdem er nach 6 Jahren bei Barça bereits 33 Titel gewann und sich zu einem der besten Spieler der Welt entwickelt hatte. Am Ende der Saison 2021/2022 wurde Dika Mem erneut Champions-League-Sieger und ein weiteres Mal in das All-Star-Team der Champions League gewählt. Mit 100 Toren belegte er hinter seinem Teamkollegen Aleix Gómez den zweiten Platz in der Torschützenliste der Königsklasse. In der Liga ASOBAL wurde Dika Mem in der Saison 2021/2022 zum wertvollsten Spieler der Liga ernannt.^[21]

In der Saison 2022/2023 gewann Dika Mem mit dem FC Barcelona den erstmals ausgetragenen Iberischen Super Cup, bei dem er 14 Tore in zwei Spielen erzielte.^[22] Kurz danach warf er im März 2023 sein 500. Tor in der Champions League und erreichte mit Barça erneut das Final4 der Königsklasse, bei dem er mit seiner Mannschaft den dritten Platz belegte.

Seit der Saison 2023/2024 ist Dika Mem der Mannschaftskapitän des FC Barcelona. Am Ende dieser Spielzeit gewann er zum dritten Mal die Champions League und war mit 106 Toren der erfolgreichste Feldtorschütze der Königsklasse. Aufgrund seiner besonderen Leistungen in den Wettbewerben der EHF wurde Dika Mem bei den EHF Excellence Awards als bester rechter Rückraumspieler der Saison 2024 ausgezeichnet.

Mit der französischen Männer-Nationalmannschaft wurde Dika Mem 2017 im Alter von 19 Jahren Weltmeister. Ein Jahr später gewann er 2018 mit den Les Experts die Bronze-Medaille bei der Europameisterschaft in Kroatien und wurde nach der Vorrunde in das All-Star-Team als bester rechter Rückraumspieler gewählt. Bei der Golden League 2017/2018 wurde Dika Mem während der 3. Etappe in Norwegen die Rolle des Spielmachers der französischen Nationalmannschaft übertragen, da Nikola Karabatić aufgrund einer Verletzung nicht an dem Turnier teilnehmen konnte. Anschließend wurde er als bester Spielmacher in das All-Star-Team des Turniers gewählt.^[23] Mit einem Sieg gegen die DHB-Auswahl im Spiel um den dritten Platz gewann Dika Mem die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2019. Nachdem Dika Mem mit der französischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2020 überraschend nach der Vorrunde ausgeschieden ist, folgte im Anschluss bedingt durch die weltweite COVID-19-Pandemie eine fast einjährige Länderspielpause. Im Januar 2021 wurde der internationale Spielbetrieb kurz vor der Weltmeisterschaft in Ägypten wieder aufgenommen. Bei seiner dritten Weltmeisterschaftsteilnahme erreichte Mem mit der französischen Nationalmannschaft den vierten Platz. Wenige Wochen später qualifizierte er sich mit dem französischen Team für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio durch den 1. Platz bei einem Qualifikationsturnier in Montpellier.

Im August 2021 gewann Mem nach einem Sieg im Finale gegen Dänemark die Goldmedaille in Tokio und wurde mit der Équipe Tricolore Olympiasieger. Nach einem vierten Platz bei der Europameisterschaft 2022 erreichte Dika Mem mit der französischen Nationalmannschaft das Endspiel der WM 2023 und wurde Vizeweltmeister, nachdem er im Halbfinale sein 100. Länderspiel absolviert hatte. 2024 gewann er schließlich die Europameisterschaft in Deutschland, bei der er der erfolgreichste Torschütze des französischen Teams war, und ist damit einer der wenigen Handballer, die alle drei großen internationalen Titel mit der Nationalmannschaft erringen konnten.^[24]

Im Viertelfinale der Olympischen Spiele in Paris 2024 unterlief ihm Sekunden vor Schluss ein Fehlpass, der zum Ausgleich für die deutsche Mannschaft führte, die das Spiel in der Verlängerung für sich entschied.^[25]

Dika Mem wurde am 31. August 1997 in Colombes, im Departement Hauts-de-Seine, das sich in der Metropole Grand Paris in der Region Île-de-France befindet, geboren. Seine Mutter Nassabia Aboudou stammt aus dem französischen Übersee-Département Réunion und den Komoren, sein Vater aus Kamerun. Dika Mem hat sechs Geschwister, zwei Schwestern und vier Brüder. Er wuchs zusammen mit seinem kleineren Bruder Edi Mem bei seiner Großmutter väterlicherseits Marceline Ngo Mem in Eaubonne im Stadtteil Mont-d'Eaubonne auf. Seine Großmutter hatte ihren Wohnsitz in Douala und ihren Job als Flugbegleiterin bei Cameroon Airlines aufgegeben als Dika Mem 1,5 Jahre alt war, um sich fortan um ihre beiden Enkel zu kümmern. Dika Mems Halbbrüder Lens und Jordan Aboudou sind Basketballprofis in der französischen Ligue Nationale de Basket (LNB). Ihr Vater ist der ehemalige französische Basketballprofi Magloire Djimrangaye.^[26]

Dika Mem wohnt in Gavà Mar, dem am Strand gelegenen Ortsteil der Stadt Gavà.

Seit 2018 findet jeweils Anfang Juli im Centre départemental de formation en activités sportives ein fünftägiges Handballcamp für Jugendliche der Altersklassen U13 und U15 unter dem Namen „DIKA DAYS“ statt. Dika Mem begleitet während des Events die Jugendlichen bei Trainingseinheiten, um sie bei ihrer Weiterentwicklung im Handballsport zu unterstützen. Neben Handball stehen auch andere Sportaktivitäten und Ausflüge auf dem Programm.^[27]

Nach dem Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio wurde Dika Mem durch einen Erlass des französischen Staatspräsidenten Macron am 8. September 2021 zum Ritter der Ehrenlegion (L’ordre national de la Légion d’honneur) ernannt.^[28]

• Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2021 (Tokio)
• Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft der Männer 2017 (Frankreich)
• Goldmedaille bei der Europameisterschaft der Männer 2024 (Deutschland)
• Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft der Männer 2023 (Polen/Schweden)
• Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft der Männer 2019 (Deutschland/Dänemark)
• Bronzemedaille bei der Europameisterschaft der Männer 2018 (Kroatien)
• Bester rechter Rückraumspieler im All-Star-Team der Vorrunde bei der Europameisterschaft der Männer 2018 (Kroatien)
• Bester Spielmacher im All-Star-Team der Golden League 2018 (Frankreich, Norwegen, Dänemark)^[23]

• Goldmedaille bei der U18-Europameisterschaft 2014 (Polen)
• Goldmedaille bei der U19-Weltmeisterschaft 2015 (Russland)
• Bronzemedaille bei der U20-Europameisterschaft 2016 (Dänemark)
• Bronzemedaille bei der U21-Weltmeisterschaft 2017 (Algerien)
• Bester rechter Rückraumspieler im All-Star-Team der Junioren-Weltmeisterschaft 2017 (Algerien)^[29]

• Champions League 2021, 2022, 2024
• Super Globe 2017, 2018, 2019
• Spanischer Meister 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024
• Copa de España (bis 2022 ASOBAL Cup) 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024
• Spanischer Super Cup (Supercopa de España de Balonmano) 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021 [Der Wettbewerb wurde 2022 durch den Iberischen Super Cup ersetzt.]
• Katalanischer Super Cup 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023
• Copa del Rey 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024
• Iberischer Super Cup 2022, 2023
• 2. Platz im Final 4 der Champions League 2019/2020
• 2. Platz beim Super Globe 2021, 2022
• 3. Platz im Final 4 der Champions League 2018/2019, 2022/2023
• 3. Platz beim Super Globe 2023

• Wahl zum besten Nachwuchsspieler der Welt 2017/2018 (Handball Planet)^[15]
• Wahl zum besten rechten Rückraumspieler bei den EHF Excellence Awards 2023/2024
• Wahl ins All-Star Team der EHF Champions League als bester rechter Rückraumspieler, 2017/2018, 2020/2021, 2021/2022^[16]
• Most Improved Player Award 2017 (Hand Station)^[30]
• Wahl ins All-Star Team 2018/2019 der EHPU als bester rechter Rückraumspieler^[20]
• Man of the Match im Spiel um Platz 3 des Final 4 der Champions League 2018/2019
• Man of the Match im Spiel um Platz 3 des Super Globe 2023
• Wahl ins All-Star Team der Liga ASOBAL als bester rechter Rückraumspieler 2019, 2020, 2021, 2022, 2024^[19][31][32]
• Wertvollster Spieler der Liga ASOBAL 2021/2022^[21]

Saison	Verein			Nationale Liga			Champions League					Super Globe
	Name	Liga	Land	Spiele	Tore	Erfolg	Spiele gesamt	Tore gesamt	Erfolg	Spiele F4	Tore F4	Spiele	Tore	Erfolg
2015/2016	Tremblay	Ligue Nationale de Handball	Frankreich Frankreich	25	93	-	-	-	-	-	-	-	-	-
2016/2017	FC Barcelona	ASOBAL	Spanien Spanien	29	81	Meister	18	29	Final 4, 4. Platz	2	3	-	-	-
2017/2018	FC Barcelona	ASOBAL	Spanien Spanien	29	107	Meister	16	73	1/8-Finale, Wahl ins All-Star-Team	-	-	3	12	Vereinsweltmeister
2018/2019	FC Barcelona	ASOBAL	Spanien Spanien	29	97	Meister	18	74	Final 4, 3. Platz Man of the Match	2	11	3	12	Vereinsweltmeister
2019/2020	FC Barcelona	ASOBAL	Spanien Spanien	17	69	Meister	15	57	Final 4, 2. Platz	2	12	3	9	Vereinsweltmeister
2020/2021	FC Barcelona	ASOBAL	Spanien Spanien	31	133	Meister	19	93	Sieger Wahl ins All-Star-Team	2	8	Wettbewerb nicht ausgetragen wegen COVID-19-Pandemie
2021/2022	FC Barcelona	ASOBAL	Spanien Spanien	23	96	Meister	16	100	Sieger Wahl ins All-Star-Team	2	9	3	18	2. Platz
2022/2023	FC Barcelona	ASOBAL	Spanien Spanien	26	93	Meister	18	87	Final 4, 3. Platz	2	4	4	11	2. Platz
2023/2024	FC Barcelona	ASOBAL	Spanien Spanien	27	101	Meister	18	106	Sieger	2	10	4	17	3. Platz
2024/2025*	FC Barcelona	ASOBAL	Spanien Spanien	4	16		4	20				4	19	4. Platz
Summe				240	886		142	639		14	57	24	98

[Die Saison 2019/2020 wurde nach dem 17. Spieltag vorzeitig beendet.]

* laufende Saison, Stand 23. Oktober 2024

Jahr	Wettbewerb	Austragungsland	Spiele	Tore	Erfolg
2014	U18-Europameisterschaft	Polen Polen	8	20	Europameister[33]
2015	U19-Weltmeisterschaft	Russland Russland	9	28	Weltmeister[34]
2016	U20-Europameisterschaft	Danemark Dänemark	7	35	3. Platz[35]
2017	U21-Weltmeisterschaft	Algerien Algerien	9	38	3. Platz[36]
2017	Weltmeisterschaft	Frankreich Frankreich	6	2	Weltmeister
2018	Europameisterschaft	Kroatien Kroatien	7	19	3. Platz
2019	Weltmeisterschaft	Deutschland Danemark Deutschland, Dänemark	10	27	3. Platz
2020	Europameisterschaft	Norwegen Schweden Osterreich Norwegen, Schweden, Österreich	3	7	14. Platz
2021	Weltmeisterschaft	Agypten Ägypten	9	32	4. Platz
2021	Olympische Spiele	Japan Japan (Tokio)	8	29	Olympiasieger
2022	Europameisterschaft	Ungarn Slowakei Ungarn, Slowakei	9	36	4. Platz
2023	Weltmeisterschaft	Polen Schweden Polen, Schweden	5	21	2. Platz
2024	Europameisterschaft	Deutschland Deutschland	9	49	Europameister
2024	Olympische Spiele	Frankreich Frankreich (Paris)	6	37	8. Platz

WM=Weltmeisterschaft, EM=Europameisterschaft, OL=Olympische Spiele, GL=Golden League, SO=Sonstiges
S=Sieg, U=Unentschieden, N=Niederlage
*=nominiert für bevorstehendes Spiel

Im August 2024 wurde Dika Mem zum Mitglied der IHF-Athletenkommission gewählt.^[37]

• Dika Mem auf der Internetpräsenz des FC Barcelona (englisch)
• Dika Mem in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
• Dika Mem auf der Internetpräsenz des Französischen Handballverbands (französisch)
• Statistik Liga Asobal (spanisch)