Dmitri Andrejewitsch Migunow – Wikipedia

Dmitri Migunow
Nation Frankreich Frankreich
Russland Russland
Geburtstag 21. November 1992
Geburtsort Ufa
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Shorttrack-Europameisterschaften
Teilnehmer für Russland Russland
Gold 2014 Dresden 5000 m Staffel
Gold 2015 Dordrecht 5000 m Staffel
 Universiade
Teilnehmer für Russland Russland
Bronze 2013 Trentino 5000 m Staffel
Platzierungen im Shorttrack-Weltcup
 Debüt im Weltcup 19. Februar 2011
 Weltcupsiege 7 (davon 4 Einzelsiege)
 500-m-Weltcup 1. (2014/15, 2015/16)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 4 1 2
 Staffel/Team 3 1 1
letzte Änderung: 10. Februar 2020

Dmitri Andrejewitsch Migunow (russisch Дмитрий Андреевич Мигунов; * 21. November 1992 in Ufa) ist ein französischer, ehemals russischer Shorttracker.

Migunow debütierte im Februar 2011 in Dresden im Shorttrack-Weltcup und belegte dabei den 21. Rang über 500 m. In der Saison 2013/14 erreichte er mit dem zweiten Rang mit der Staffel in Kolomna seine erste Weltcuppodestplatzierung. Bei den Europameisterschaften 2014 in Dresden gewann er mit der Staffel über 5000 m die Goldmedaille. Im März 2014 wurde er bei den Weltmeisterschaften 2014 in Montreal Vierter mit der Staffel. Zu Beginn der Saison 2014/15 holte er in Salt Lake City in der Staffel seinen ersten Weltcupsieg. Im weiteren Saisonverlauf folgten über 500 m drei Siege, ein zweiter Rang und ein dritter Platz. Im Januar 2015 gewann er bei den Shorttrack-Europameisterschaften 2015 in Dordrecht wie im Vorjahr die Goldmedaille mit der Staffel. Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Moskau kam er auf den 27. Rang im Mehrkampf, den 20. Platz über 1000 m und 1500 m und den fünften Rang mit der Staffel. Die Saison beendete er auf dem ersten Platz im Weltcup über 500 m. In der folgenden Saison holte er zwei Siege mit der Staffel. Zudem triumphierte er in Dordrecht über 500 m und belegte in Dresden den dritten Platz über 500 m. Er gewann damit wie im Vorjahr den Weltcup über 500 m. Bei den Europameisterschaften 2016 in Sotschi wurde er über 500 m und 1000 m jeweils Dritter. Seine besten Resultate bei den Weltmeisterschaften 2016 in Seoul waren der achte Platz über 500 m und der fünfte Rang mit der Staffel. Seit 2018 startet er für den französischen Verband.

Weltcupsiege im Einzel

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Nr. Datum Ort Disziplin
1. 16. November 2014 Kanada Montreal 500 m
2. 14. Dezember 2014 China Volksrepublik Shanghai 500 m
3. 8. Februar 2015 Deutschland Dresden 500 m
4. 14. Februar 2016 Niederlande Dordrecht 500 m

Weltcupsiege mit der Staffel

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Nr. Datum Ort
1. 9. November 2014 Vereinigte Staaten Salt Lake City  1
2. 7. Februar 2016 Deutschland Dresden  2
3. 14. Februar 2016 Niederlande Dordrecht  3

2 
Mit Alexander Schulginow, Wladimir Grigorjew und Semjon Jelistratow.

3 
Mit Semjon Jelistratow, Wladimir Grigorjew und Artjom Koslow.

Persönliche Bestzeiten

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  • 500 m 40,288 s (aufgestellt am 7. Februar 2016 in Dresden)
  • 1000 m 1:25,543 min. (aufgestellt am 14. Februar 2015 in Erzurum)
  • 1500 m 2:16,761 min. (aufgestellt am 6. Februar 2015 in Dresden)
  • 3000 m 5:07,051 min. (aufgestellt am 24. Januar 2016 in Sotschi)