Dodecylamin – Wikipedia
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Dodecylamin | |||||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||||
Summenformel | C12H27N | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung | ||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 185,35 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||||||||
Dichte | 0,8 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt | 247–249 °C[2] | |||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||
Brechungsindex | 1,4377[4] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Dodecylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen Amine.[4]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dodecylamin lässt sich durch Umsetzung von 1-Chlordodecan oder 1-Bromdodecan mit Ammoniak oder durch Reduktion von Laurinsäurenitril mit Natrium/Butanol in Toluol darstellen.[4]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Schmelzpunkt von Dodecylamin liegt im Raumtemperaturbereich (25–28 °C).[2] Die Verbindung ist oberflächenaktiv und wirkt als Interkalator.[5]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dodecylamin wird zur Synthese von Tensiden verwendet. Es hemmt außerdem die Korrosion von Metalloberflächen.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag zu LAURAMINE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 1. Oktober 2021.
- ↑ a b c d e f g h i Eintrag zu Dodecylamin in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 10. Januar 2017. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Datenblatt Dodecylamin ( vom 12. Oktober 2015 im Internet Archive) (PDF) bei Syskem, abgerufen am 26. September 2016.
- ↑ a b c d e Eintrag zu Dodecan-1-amin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 12. Oktober 2015.
- ↑ Hyocheon Kweon, Kyu Won Lee, Eun Mo Lee, Jitae Park, I-M. Kim, Cheol Eui Lee, G. Jung, A. Gedanken, Yu. Koltypin: Effect of water intercalation on VOx layers in dodecylamine-intercalated vanadium oxide nanotubes. In: Physical Review B. Band 76, Nr. 4, 31. Juli 2007, S. 045434, doi:10.1103/PhysRevB.76.045434 (journals.aps.org [PDF]).