Dominik Löscher – Wikipedia

Dominik Löscher (* 30. März 1877 in Wien; † 1. November 1941 in München) war ein österreichischer Schauspieler.

Löscher begann in Baden bei Wien seine Schauspielkarriere. Anschließend war er am Staatstheater am Gärtnerplatz, dem Münchner Volkstheater und den Münchner Kammerspielen.[1] Löscher war ab 1924 für den Hörfunk in Bayern tätig. Mit Karl Meixner übernahm er 1930 für ein Jahr die Direktion des Landestheaters Linz.[2][3] Der Sänger, Schauspieler und Moderator Hans Löscher (1911–1999) war sein Sohn.[4]

Dominik Löscher liegt auf dem alten Teil des Münchner Waldfriedhofs an der Fürstenrieder Straße 288 (Lage 210-2-101) begraben.[5]

  • 1919: Der Tod von Phaleria
  • 1919: Lyas Flirt mit dem Heiligen
  • 1921: Die Flucht ins Jenseits oder Die dunkle Gasse von New York
  • 1923: Die graue Macht
  • 1923: Das alte Gesetz
  • 1930: Glühende Berge – Flammendes Herz
  • 1932: Der Feldherrnhügel
  • 1932: Die verkaufte Braut
  • 1936: Diener lassen bitten

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Deutscher Bühnenverein u.a: Deutsches Bühnen-Jahrbuch:Theatergeschichtliches Jahr- und Adressenbuch, Band 54, 1943, Druck und Kommissionsverlag F.A. Günther & Sohn (Seite 60)
  2. Dominik Löscher (1877 - 1941). BR, 22. November 2011, archiviert vom Original am 3. November 2014; abgerufen am 3. November 2014.
  3. Heinrich Wimmer: Das Linzer Landestheater, 1803-1958, Oberösterreichischer Landesverlag, 1958 (Seite 79)
  4. http://www.volkssaengerei.de/menschen/loescher.htm
  5. Grab – Dominik Löscher (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive) bei stadt-muenchen.net, abgerufen am 20. Januar 2014.