Duncan Regehr – Wikipedia

Duncan Regehr bei der Collectormania, 2014

Duncan Regehr (* 5. Oktober 1952 in Lethbridge, Alberta) ist ein kanadischer Schauspieler und Künstler.

Duncan Regehr ist Sohn einer britischstämmigen Mutter und eines deutschstämmigen Vaters aus Russland. Er war zunächst Eiskunstläufer und Amateurboxer. Regehr, der seit seiner Jugend ein begabter Maler ist, konnte 1974 einige seiner Werke beim Stratford Festival in Ontario ausstellen. Seine Werke finden sich heute in der Jilin Collection, der Kunsthallen in Kopenhagen, dem Getty Museum und der Syllavethy Collection of Scotland.

1977 begann er seine Filmkarriere in der kanadischen Fernsehserie The Newcomers. Der erste Auftritt in einer Kinorolle folgte ein Jahr darauf in dem Kurzfilm The War Is Over. In Kinofilmen trat er danach nur sporadisch auf, seine Karriere verlief vor allem in Fernsehrollen. 1980 ging er nach Hollywood. Eine erste größere Rolle spielte Regehr in dem Zweiteiler Goliath – Sensation nach 40 Jahren. Seinen internationalen Durchbruch feierte er 1984 mit der Miniserie Die letzten Tage von Pompeji nach dem Roman von Edward George Bulwer-Lytton. Es folgte die Hauptrolle in Die Errol-Flynn-Legende (1985) und eine kleine, aber profilierte Nebenrolle in V – Die außerirdischen Besucher kommen (1984/85). Von 1990 bis 1993 verkörperte er in der Fernsehserie Zorro – Der schwarze Rächer in 88 Episoden die Titelrolle. Gastrollen hatte er unter anderem in den Serien Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert und Deep Space Nine. 1996 gewann er den American Vision Award of Distinction in the Arts, und 2000 wurde er von der Royal Canadian Academy of Art für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 2008 erhielt er die Ehrendoktorwürde der University of Victoria.

Filmografie (Auswahl)

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