EN 60601-2-7 – Wikipedia

EN 60601-2-7
Bereich Medizintechnik
Titel Medizinische elektrische Geräte – Teil 2-7: Besondere Festlegungen für die Sicherheit von Röntgengeneratoren von diagnostischen Röntgenstrahlenerzeugern
Letzte Ausgabe 3.2000
Übernahme von IEC 60601-2-7:1998

Die EN 60601-2-7 mit dem Titel „Medizinische elektrische Geräte – Teil 2-7: Besondere Festlegungen für die Sicherheit von Röntgengeneratoren von diagnostischen Röntgenstrahlenerzeugern“ ist Teil der Normenreihe EN 60601.

Herausgeber der DIN-Norm DIN EN 60601-2-7 ist das Deutsche Institut für Normung.

Die Norm basiert auf der internationalen Fassung IEC 60601-2-7. Im Rahmen des VDE-Normenwerks ist die Norm als VDE 0750-2-7 klassifiziert, siehe DIN-VDE-Normen Teil 7.

Diese Ergänzungsnorm regelt allgemeine Festlegungen für die Sicherheit, Prüfungen und Richtlinien von diagnostischen Röntgenstrahlenerzeugern.

Die deutsche Ausgabe 4.2001 ist ab ihrem Erscheinungsdatum als Deutsche Norm angenommen.

  • Die aktuelle Fassung (3.2000) ist korrespondierend mit der 2. Ausgabe der DIN EN 60601-1 anzuwenden.
  • Es wurde noch kein Entwurf für die 3. Ausgabe der DIN EN 60601-1 veröffentlicht.

Anwendungsbereich

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese besonderen Festlegungen gelten für Röntgengeneratoren von Röntgenstrahlerzeugern für die medizinische Diagnostik sowie für ihre Baugruppen einschließlich der folgenden Ausführungen:

  • Röntgengeneratoren, die einen Röntgenstrahler enthalten,
  • Röntgengeneratoren von Strahlungstherapie-Simulatoren.

Wenn erforderlich, werden Anforderungen für Röntgenstrahlerzeuger angegeben, jedoch nur so weit, wie sie die Funktion des zugehörigen Röntgengenerators betreffen.

Diese Norm gilt nicht für

Zusatzinformation

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende geänderte Anforderungen sind in der EN 60601-2-7 enthalten (Auszug):

  • Schutz vor übermäßiger Strahlung
  • Genauigkeit der Betriebsdaten
  • Schutz vor gefährlichen Ausgangswerten