Eberhard Freudenberg – Wikipedia

Eberhard Freudenberg (* 7. Mai 1920 in Bremen; † 1977) war ein deutscher Rundfunkredakteur und -regisseur.[1]

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eberhard Freudenberg, wurde 1920 als Sohn von Winfried Freudenberg in Bremen geboren. Von 1949 bis 1957 war Freudenberg bei Radio Bremen in der Heimatfunk-Abteilung tätig, die er gleichsam mitaufbaute. In dieser Zeit schuf er zahlreiche Funkfassungen niederdeutscher Werke und/oder führte Regie. Dabei bevorzugte er vor allem hochwertige literarische Stoffe. Freudenberg legte in seiner Arbeit für den Heimatfunk wert darauf, zu verdeutlichen, dass dieser nichts mit Kitsch oder rückwärtsgewandter Heimattümelei zu tun habe. Dies schaffte er unter anderem durch die Inszenierung kontroverser zeitkritischer Hörspiele wie Tein Jahr un dree Daag (1954). Konzeptionell entwickelte Freudenberg den „Niederdeutschen Haukalender“ und die „Niederdeutsche Chronik“ von Radio Bremen maßgeblich mit.[2]

Später Tätigkeit für das deutsche Fernsehprogramm.

Freudenbergs künstlerischer Nachlass wird vom Institut für niederdeutsche Sprache in Bremen verwaltet.

Nur Bearbeitung (Wort)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Biographische Daten von Eberhard Freudenberg in: Who's Who in Germany - The German Who's Who. 5. Auflage. Who's Who Book & Publishing, Ottobrunn 1974, ISBN 3-921220-05-X, S. 431.
  2. Eberhard Freudenberg in: Handbuch zur niederdeutschen Sprach- und Literaturwissenschaft, von Gerhard Cordes, Dieter Mèohn, S + W Steuer- und Wirtschaftsverlag, 1983, S. 474.