Eberhard Sonnabend – Wikipedia
Eberhard Sonnabend (* 22. Januar 1923 in Bochum; † 15. April 2011[1]) war ein deutscher Zahnmediziner.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sonnabend war ab 1960 Leiter der Abteilung für konservierende Zahnheilkunde der Universitätsmedizin Göttingen. 1969 folgte er einem Ruf auf eine Professur als Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Als Vertreter der bayerischen Hochschulen gehörte er lange Jahre dem Vorstand der Bayerischen Landeszahnärztekammer an. Als Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Röntgenologie in der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) zählte Sonnabend zu den bekanntesten Vertretern dieses Faches in Deutschland. Er war viele Jahre einziges zahnärztliches Mitglied im Deutschen Normenausschuss Radiologie.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann-Euler-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
- Ehrendoktor der Universität Breslau
- Ehrendoktor der Universität Riga
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Eberhard Sonnabend im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Interview (PDF; 47 kB) in: Bayerisches Zahnärzteblatt, April 2008, S. 34
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung. Abgerufen am 17. Januar 2019.
Personendaten | |
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NAME | Sonnabend, Eberhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zahnmediziner und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 22. Januar 1923 |
GEBURTSORT | Bochum |
STERBEDATUM | 15. April 2011 |