Eckfeld – Wikipedia

Wappen Deutschlandkarte
Eckfeld
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Eckfeld hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 7′ N, 6° 51′ OKoordinaten: 50° 7′ N, 6° 51′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bernkastel-Wittlich
Verbandsgemeinde: Wittlich-Land
Höhe: 447 m ü. NHN
Fläche: 12,73 km2
Einwohner: 388 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 30 Einwohner je km2
Postleitzahl: 54531
Vorwahl: 06572
Kfz-Kennzeichen: WIL, BKS
Gemeindeschlüssel: 07 2 31 025
Gemeindegliederung: 6 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Kurfürstenstraße 1
54516 Wittlich
Website: eckfeld.de
Ortsbürgermeister: Leo Schmitz
Lage der Ortsgemeinde Eckfeld im Landkreis Bernkastel-Wittlich
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Karte

Eckfeld ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört seit dem 1. Juli 2014 der Verbandsgemeinde Wittlich-Land an.

Eckfeld, Luftaufnahme (2015)
St. Katharina von Nordosten

Eckfeld liegt inmitten der südlichen Vulkaneifel mit ihrer Mittelgebirgslandschaft in unmittelbarer Umgebung der Eifelmaare. In der Nähe befindet sich das Eckfelder Trockenmaar mit zahlreichen paläontologischen Funden. Bekannt sind insbesondere das Urpferdchen und die älteste Honigbiene der Welt.

Zu Eckfeld gehören die Wohnplätze Birkenhof, Buchholz (ehemaliges Kloster), Holzmühle, Lindenhof und Tannenhof. [2]

Der Ort wird im Jahr 973 in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Otto I. an das Kloster Echternach erstmals erwähnt. Ab 1794 stand Eckfeld unter französischer Herrschaft, 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Der Gemeinderat in Eckfeld besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019[veraltet] in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]

Leo Schmitz wurde am 12. August 2019 Ortsbürgermeister von Eckfeld. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl dem Rat, der sich einstimmig für Schmitz entschied.[4]

Der Vorgänger von Schmitz, Rainer Stolz, hatte das Amt zehn Jahre ausgeübt.[4]

Sehenswürdigkeiten

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Fossilienfunde am 44,3 Millionen Jahre alten Eckfelder Maar (z. B. das „Eckfelder Urpferd“[5] und die „älteste Honigbiene der Welt“) wurden von der Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz dem Maarmuseum in Manderscheid zur Verfügung gestellt.[6]

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Eckfeld

Kirche und Kloster

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Der Turm der Eckfelder Kirche St. Katharina wurde um das Jahr 1450 errichtet und als Wehrturm ausgebaut. An den Turm wurde 1882 ein neues Kirchenschiff angebaut.

Die Kirche St. Katharina in Eckfeld ist ebenso wie die Kirche in Pantenburg Filialkirche der Kirche Buchholz.

Persönlichkeiten

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Commons: Eckfeld – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 85 (PDF; 3,3 MB).
  3. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen. Abgerufen am 19. Oktober 2019.
  4. a b Konstituierende Sitzung vom 26. August 2019. In: Mein Wittlich.land, Ausgabe 34/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 15. Januar 2021.
  5. H. Wolfgang Wagner, Friederike Kremb-Wagner, Martin Koziol, Jörg F. W. Negendank: Trier und Umgebung. Hrsg.: Peter Rothe (= Sammlung geologischer Führer. Band 60). 3. Auflage. Gebr. Bornträger Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-443-15094-5, S. 279.
  6. Details zum Eckfelder Maar