Egon Kraus – Wikipedia
Egon Kraus (* 15. Mai 1912 in Köln; † 19. April 2001 in Burgwedel) war ein deutscher Musikpädagoge.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kraus promovierte in Innsbruck. Von 1950 an war er Dozent an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln und wurde Leiter der Abteilung für Schulmusik an der Hochschule für Musik Trossingen. Ab 1957 war er Professor an der Pädagogischen Hochschule Oldenburg.
Er war Generalsekretär der Internationalen Gesellschaft für Musikerziehung (ISME) und ständiger Vertreter der Bundesrepublik beim Internationalen Musikrat der UNESCO.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1978: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland[1]
- 1983: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Brockhaus Riemann Musiklexikon, Mainz [et al.]: Schott [et al.], 1989–1995
- Das Neue Ullstein Lexikon der Musik, Frankfurt am Main [et al.]: Ullstein, 1993
- Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon, Kiel 2009, 2. Auflage, S. 4216. online
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 30, Nr. 194, 13. Oktober 1978.
Personendaten | |
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NAME | Kraus, Egon |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 15. Mai 1912 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 19. April 2001 |
STERBEORT | Burgwedel |