Eikan (Ära) – Wikipedia
Eikan (japanisch 永観) ist eine japanische Ära (Nengō) von Dezember 983 bis Mai 985 nach dem gregorianischen Kalender.[1] Der vorhergehende Äraname ist Tengen, die nachfolgende Ära heißt Kanna. Die Ära fällt in die Regierungszeit der Kaiser (Tennō) En’yū und Kazan.
Der erste Tag der Eikan-Ära entspricht dem 29. Mai 983, der letzte Tag war der 18. Mai 985. Die Eikan-Ära dauerte drei Jahre oder 721 Tage.[1]
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 983 Der Mönch Chōnen der Tendai-Richtung des Buddhismus bricht mit einigen Schülern nach China auf
- Minamoto no Tamenori verfasst das Sambō Ekotoba (三宝絵詞, deutsch: „Drei Kleinode in Wort und Bild“) für eine Tochter des Reizei-Tennōs[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Reinhard Zöllner: Japanische Zeitrechnung. Ein Handbuch. iudicium, München 2003, ISBN 3-89129-783-1, S. 29, 101.
- ↑ 三宝絵詞. In: ブリタニカ国際大百科事典 小項目事典 bei kotobank.jp. Abgerufen am 3. Oktober 2019 (japanisch).
Eikan | 1 | 2 | 3 |
greg. | 983 | 984 | 985 |
Vorhergehend: Tengen | Nengō: Eikan | Nachfolgend: Kanna |