Eishockey-Weltmeisterschaft 2016 – Wikipedia

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Die Eishockey-Weltmeisterschaften des Jahres 2016 werden durch die Internationale Eishockey-Föderation in fünf verschiedenen Alters- und Geschlechtsklassen durchgeführt. Insgesamt werden in sämtlichen Divisionen 28 Turniere ausgetragen.

Turnierüberblick

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Die 80. Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren wurde vom 6. bis zum 22. Mai Jahr 2016 in Russland ausgetragen.[1] Spielorte waren Moskau und Sankt Petersburg. Russland trug zuletzt 2007 die Weltmeisterschaft aus. Zudem war das Land Gastgeber der Olympischen Winterspiele 2014, die in Sotschi stattfanden.

Um die Austragung der Top-Division der Herren-Weltmeisterschaft hatten sich ursprünglich Russland, Dänemark mit Kopenhagen und Herning sowie die Ukraine mit zwei Hallen in Kiew beworben.[2] Dänemark und die Ukraine zogen ihre Bewerbungen vor der Abstimmung zurück. Für Dänemark und die Ukraine wären es die ersten Weltmeisterschaften gewesen; die Ukraine war bereits mit Bewerbungen für die Turniere 2014 und 2015 gescheitert. Das Turnier wurde auf dem Jahreskongress der IIHF im Mai 2011 in Bratislava vergeben.[3]

Austragungsorte und -zeiträume

Die 40. Eishockey-Weltmeisterschaft der U20-Junioren fand vom 26. Dezember 2015 bis zum 5. Januar 2016 in Helsinki, Finnland statt.[1]

Austragungsorte und -zeiträume

Die 18. Eishockey-Weltmeisterschaft der U18-Junioren fand vom 14. bis 24. April 2016 in Grand Forks in den Vereinigten Staaten statt.

Austragungsorte und -zeiträume

Die 19. Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen fand vom 28. März bis 4. April 2016 in Kamloops, Kanada, statt.[1]

Austragungsorte und -zeiträume
  • Qualifikation zur Division IIB: 7. bis 10. Dezember 2015 in Sofia, Bulgarien

Die 9. Eishockey-Weltmeisterschaft der U18-Frauen fand vom 8. bis 15. Januar 2016 in St. Catharines in Kanada statt.[1]

Austragungsorte und -zeiträume

Einzelnachweise

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  1. a b c d iihf.com, 2016 IIHF CALENDAR OF EVENTS (Memento vom 17. August 2015 im Internet Archive) (PDF-Datei)
  2. Martin Merk: Three bids for 2016. In: iihf.com. 10. Mai 2011, abgerufen am 5. Juli 2017 (englisch).
  3. 2016 Worlds go to Russia. In: iihf.com. 13. Mai 2011, abgerufen am 9. September 2015 (englisch).