Eissportzentrum Westfalen – Wikipedia
Eissportzentrum Westfalen | ||
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Daten | ||
Ort | Dortmund, Deutschland | |
Koordinaten | 51° 29′ 42,8″ N, 7° 27′ 29,9″ O | |
Eigentümer | Stadt Dortmund | |
Eröffnung | 1952 | |
Kapazität | 5.000 (davon 1.002 Sitzplätze) | |
Heimspielbetrieb | ||
Eisadler Dortmund (seit 2013) | ||
Lage | ||
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Die Eissportzentrum Westfalen ist ein Eisstadion an der Strobelallee in Dortmund. Das Eissportzentrum wird von dem Eishockeyverein Eisadler Dortmund, sowie von dem Eiskunstlaufverein ERC Westfalen Kunstlauf genutzt. Das Stadion bietet Platz für 5.000 Zuschauer, davon 3.998 Steh- und 1.002 Sitzplätze.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Stadion wurde im Jahre 1952 erbaut und im Zuge einer Erweiterung 1992 komplett saniert. Die Zuschauerkapazität wurde damals auf rund 5.000 hinaufgesetzt. Insgesamt stehen somit 3.600 m² Eisfläche auf zwei Bahnen zur Verfügung. Seitdem wurden allerdings nur kleinere Maßnahmen vollzogen die lediglich die gröbsten Mängel beseitigten.
Der Eishockeyverein EHC Dortmund ist einer der Ankermieter und trägt hier seine Heimspiele aus. Der Verein hat in den letzten Jahren, bedingt durch seinen sportlichen, wie finanziellen Aufschwung unter anderem das im Stadion vorhandene Restaurant übernommen, es saniert und in den Namen „Elchschänke“ umbenannt. Des Weiteren wurden die Wände in die Farben des aktuellen Sponsors gestrichen. Zur Spielzeit 2008/09 hat die Westfalenhallen Dortmund GmbH die Deckenkonstruktion restauriert und die Gitter-, durch eine Glasbande ersetzt.
Im Jahr 2011 veräußerte die Westfalenhallen Dortmund GmbH das Stadion an die Stadt Dortmund.[1] Seitdem trägt es nicht mehr den vorherigen Namen "Eissportzentrum Westfalenhallen Dortmund", sondern "Eissportzentrum Westfalen".
Darüber hinaus ist das Eissportzentrum Westfalen ein Bundesstützpunkt und Landesleistungszentrum für Eiskunstlaufen und Eistanzen, sowie eine Trainingsstätte für den nationalen und internationalen Leistungssport. Bei Welt- und Europameisterschaften wird das Stadion als Trainingsstätte von den Teilnehmern genutzt.
Charakteristika des Stadions
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Eissportzentrum, in unmittelbarer Nachbarschaft des Westfalenhallen Komplexes, gehört vor allem durch seine Glas-Stahl Konstruktion und seiner umfangreichen Ausstattung zu den modernsten Bundesstützpunkten/Landesleistungszentren in Deutschland. Die Konstruktion orientiert sich im Wesentlichen an der Westfalenhalle 1. Die Anlage beherbergt zwei Eisflächen, die niveaugleich untereinander verbunden sind. Die Eisflächen sind knapp 11 Monate im Jahr in Betrieb.
Zustand des Stadions
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während der Saison 2009/10 kritisierte der Chef-Trainer und Sportmanager des EHC Dortmund, Frank Gentges, mehrfach den Zustand des Eisstadions. So sprach er in einem Zeitungsinterview mit dem örtlichen Printmedium Ruhr Nachrichten unter anderen den schlechten Zustand der Mannschaftskabinen an.[2]
„Ich habe damals unter der Voraussetzung in Dortmund zugesagt, dass ich die gleichen sportlichen Rahmenbedingungen habe wie die anderen Mannschaften der Liga. Aber wir sitzen mit 25 Leuten in einer Kabine, die nur für 18 gedacht ist“
Galerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Westfalenhallen Dortmund GmbH, Westfalenhallen Dortmund - Die Chronik, 2. Auflage (Seite 5).
- ↑ ruhrnachrichten.de, Gentges und Finkenrath über Dortmunder Missstände. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)