Elfenbeingips – Wikipedia
Elfenbeingips, auch Elfenbeinmasse oder Cauer-Masse, ist eine elfenbeinähnliche Masse aus hartem Gips mit feiner Kristallstruktur, weiteren mineralischen Substanzen und einem Bindemittel. Das Material, das 1842 von dem deutschen Bildhauer Karl Cauer entwickelt wurde,[1] kann in Formen gegossen werden. Als Alternative zum relativ teuren Bronzeguss oder zum weniger haltbaren Gipsverfahren[2] können Plastiken leicht reproduziert sowie preiswert und persistent hergestellt werden. Außerdem ist die Oberfläche von Elfenbeingips leicht zu reinigen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Lueger: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften. Band 3, Stuttgart, Leipzig 1906, S. 435.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elfenbeinmasse, Webseite im Portal zeno.org
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Klaus Freckmann (Hrsg.), Angela Nestler-Zapp: Die Bildhauerfamilie Cauer. Künstlerische Gestaltungen und gesellschaftliche Vorgaben (= Schriftenreihe des Freilichtmuseums Sobernheim, 17). Rheinland-Verlag, Köln 2000, ISBN 3-7927-1824-3, S. 40
- ↑ Cauer-Haus – ein Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Webseite im Portal denkmalschutz.de (Deutsche Stiftung Denkmalschutz)