Elin Wägner – Wikipedia

Elin Wägner

Elin Matilda Elisabet Wägner (* 16. Mai 1882 in Lund; † 7. Januar 1949 in Rösås, Kronobergs län) war eine schwedische Autorin, Journalistin und Feministin.

Elin Wägners Publikationen von schöngeistiger Literatur handeln überwiegend von Rechten der Frauen, Frauenwahlrecht, Friedensfragen, sozialen Fragen und Umweltfragen. Sie zählte zur so genannten Fogelstadgruppe, einer Frauenorganisation, die sich für die Errichtung einer Mitbürgerschule für Frauen auf dem Gut Fogelstad bei Katrineholm einsetzte. Wägner ist u. a. bekannt für ihr Engagement zum Frauenwahlrecht und dafür, dass sie 1919 zu den Gründern von Save the Children gehörte. Von 1923 bis 1936 schrieb Elin Wägner für die Frauenzeitschrift Tidevarvet. Ab 1944 war sie Mitglied der Schwedischen Akademie und Inhaberin des Stuhles Nummer 15.[1]

Von 1910 bis 1922 war Elin Wägner mit dem Literaturkritiker John Landquist verheiratet.

Publikationen (Auswahl)

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  • Norrtullsligan (1908) – „Die Liga der Konterfräulein“
  • Pennskaftet (1910) – „Kämpfende Frauen“
  • Helga Wisbeck (1913)
  • Släkten Jerneplogs framgång (1916)
  • Åsa-Hanna (1918)
  • Den namnlösa (1922)
  • Silverforsen (1924)
  • Svalorna flyga högt (1929)
  • Vändkorset (1934) – „Das Drehkreuz“
  • Genomskådad (1937)
  • Hemlighetsfull (1938)
  • Väckarklocka (1941)
  • Selma Lagerlöf I (1942)
  • Selma Lagerlöf II (1943)
  • Hans Larsson (1944)[1]
Commons: Elin Wägner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Elin Wägner in English. In: Elin Wägner-sällskapet. 25. März 2015, abgerufen am 2. März 2019 (sv-SE).