Elisabeth Niejahr – Wikipedia

Elisabeth Niejahr (2014)

Elisabeth Niejahr (* 6. April 1965 in Eutin[1]) ist eine deutsche Journalistin und Buchautorin.

Niejahr wuchs als Kind einer Pfarrersfamilie auf.[2] Sie studierte Volkswirtschaftslehre in Köln, London und Washington und besuchte parallel die Kölner Journalistenschule.

Ab 1993 arbeitete sie sechs Jahre als Korrespondentin im Bonner Parlamentsbüro des Spiegel. Ende 1999 wechselte sie zur Zeit nach Berlin, wo sie unter anderem stellvertretende Leiterin des Hauptstadtbüros war. Dort schrieb sie über ökonomische und politische Themen. Im Herbst 2011 verbrachte sie vier Monate als Bucerius Fellow an der Harvard University. Niejahr ist Autorin mehrerer Bücher und häufig in politischen Talkshows zu Gast. Sie war von 2013 bis Ende 2019 ständige Teilnehmerin der politischen Gesprächssendung Thadeusz und die Beobachter im rbb Fernsehen.[3] Von September 2017 bis Dezember 2019 war sie Chefreporterin im Berliner Büro der Wirtschaftswoche. Seit 2020 ist sie in der Geschäftsführung der Hertie-Stiftung tätig.[4]

Elisabeth Niejahr ist Mutter einer Tochter.[5] Sie ist mit Karl Lauterbach liiert.[6]

Commons: Elisabeth Niejahr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Geburtsdaten entnommen aus dem Lebenslauf auf der persönlichen Webseite (PDF)
  2. Susanne Mack: Karriere einer Pfarrerstochter. deutschlandradiokultur.de, 26. Oktober 2005, abgerufen am 26. Oktober 2014
  3. Mitteilung des Moderators auf Twitter, 10. Dezember 2019; abgerufen am 11. Dezember 2019.
  4. Wechsel in der Geschäftsführung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Abgerufen am 22. Januar 2024.
  5. Hannah Pilarczyk: TV-Talk über Social Freezing: Fehlanzeige bei Onkel Jauch. In: Spiegel Online. 27. Oktober 2014, abgerufen am 10. Juni 2018.
  6. Karl Lauterbach hat eine neue Freundin. Redaktionsnetzwerk Deutschland, 21. Januar 2024, abgerufen am 21. Januar 2024.