Elizabeth McGovern – Wikipedia

Elizabeth McGovern bei den Filmfestspielen von Cannes 2012

Elizabeth McGovern (* 18. Juli 1961 in Evanston, Illinois) ist eine US-amerikanische Schauspielerin.

Elizabeth McGovern kam mit ihrer Familie nach Los Angeles, als ihr Vater dort Jura-Professor wurde.[1] Bereits auf der High School wirkte sie in Theaterstücken mit.[2] Ihr Leinwanddebüt gab sie 1980 in dem Film Eine ganz normale Familie von Robert Redford.[1] Für ihren Auftritt in Ragtime von Miloš Forman wurde sie 1982 für einen Oscar für die beste weibliche Nebenrolle nominiert. In Sergio Leones Es war einmal in Amerika (1984) verkörperte sie Deborah, die Jugendliebe der Hauptfigur „Noodles“ (dargestellt von Robert De Niro). Von 2010 bis 2015 war sie in der britischen Fernsehserie Downton Abbey in der Rolle der Cora Crawley zu sehen.

Neben ihrer Filmkarriere arbeitet McGovern auch als Theaterschauspielerin.[1]

Elizabeth McGovern ist zudem Sängerin und Songtexterin. Mit ihrer Band Sadie and the Hotheads trat sie 2008 erstmals öffentlich auf. Die Gruppe hat ein Album veröffentlicht, dessen Songs McGovern mit den Nelson Brothers entwickelt hat, die jetzt Teil der Band sind. Michelle Dockery, die in der Fernsehserie Downton Abbey ihre Tochter spielt, hat ebenfalls gelegentlich bei Live-Auftritten mit der Band gesungen.[3]

Seit 1992 ist McGovern mit dem Filmproduzenten und Regisseur Simon Curtis verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat.[4]

Filmografie (Auswahl)

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Commons: Elizabeth McGovern – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c Elizabeth McGovern bei AllMovie, abgerufen am 7. Juni 2013 (englisch)
  2. Elizabeth McGovern. In: prisma. Abgerufen am 27. März 2021.
  3. dailymail.co.uk (englisch)
  4. Eintrag bei filmreference.com