Else-Otten-Übersetzerpreis – Wikipedia

Der Else-Otten-Übersetzerpreis (auch kurz Else-Otten-Preis) ist eine seit dem Jahr 2000 verliehene Auszeichnung für die Übersetzung eines bedeutenden literarischen Werkes aus dem Niederländischen ins Deutsche. Der Preis ist nach der niederländischen Übersetzerin Else Otten benannt. Er ist mit 5000 Euro dotiert (Stand 2024) und wird von der Niederländischen Stiftung für Literatur (vorher Niederländischer Fonds für Literatur und Übersetzung (Nederlands Literair Productie- en Vertalingenfonds)) und dem Flämischen Fonds für Literatur (Vlaams Fonds voor de Letteren) ausgelobt.

Der Else-Otten-Übersetzerpreis wird alle zwei Jahre von einer unabhängigen Fachjury vergeben und in Berlin verliehen. Veranstalter der Preisverleihung ist das Literarische Colloquium Berlin.[1]

Einzelnachweise

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  1. Else-Otten-Übersetzerpreis bei kulturpreise.de
  2. Klaus Max Smolka: Nachbars Sprache. Großartig: Niederlandisten und ihr kleines Fach. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 2. November 2016, S. N4.