Ennahofen – Wikipedia

Ennahofen
Gemeinde Allmendingen
Wappen von Ennahofen
Koordinaten: 48° 21′ N, 9° 40′ OKoordinaten: 48° 21′ 8″ N, 9° 39′ 35″ O
Höhe: 740 m ü. NHN
Einwohner: 277 (31. Dez. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 89604
Vorwahl: 07384

Ennahofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Allmendingen im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurde am 1. Januar 1974 die Gemeinde Ennahofen zu Allmendingen eingemeindet.[2]

Das Dorf liegt auf den Lutherischen Bergen über dem Grießtal, circa vier Kilometer nordwestlich von Allmendingen. Ennahofen ist über die Kreisstraße K 7332 zu erreichen.

Ennahofen wird erstmals 1277 urkundlich erwähnt. Der Ort war seit 1270 württembergisches Lehen der Freiherren von Freyberg und wurde Bestandteil der Herrschaft Steußlingen bis zum Heimfall des Lehens 1581.

Ab 1806 unterstand Ennahofen dem Oberamt Steußlingen und ab 1810 dem Oberamt Ehingen. 1811 wurde die Schultheißerei Ennahofen mit Talsteußlingen und Teuringshofen gebildet. Die Ortsteile Neusteußlingen, Talsteußlingen und Teuringshofen wurden zum 1. Januar 1977 in die Stadt Schelklingen eingegliedert.

Commons: Ennahofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ennahofen – Allmendingen. Abgerufen am 2. Oktober 2023 (deutsch).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 542 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).