Ernst-Franz-Vogelmann-Preis für zeitgenössische Skulptur – Wikipedia
Der Ernst-Franz-Vogelmann-Preis für zeitgenössische Skulptur wird zu Ehren des Stifters und Heilbronner Bürgers und Unternehmers Ernst Franz Vogelmann (1915–2003) vergeben. Der Preis zeichnet in dreijährigem Turnus bildende Künstler aus, die die Entwicklung der zeitgenössischen Skulptur nachhaltig befördert und ihren Lebens- oder Schaffensmittelpunkt in Deutschland oder angrenzenden Ländern haben.[1]
Der ursprünglich mit 25.000 €, heute mit 30.000 € dotierte Preis wird seit 2007 gemeinsam durch die Ernst-Franz-Vogelmann-Stiftung und die Städtischen Museen Heilbronn vergeben. Er ist mit einer Einzelausstellung in der Kunsthalle Vogelmann im Folgejahr und einem Ankauf für die Sammlung der Städtischen Museen Heilbronn verbunden.[1]
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2008: Roman Signer (* 1938), Schweiz
- 2011: Franz Erhard Walther (* 1939), Deutschland
- 2014: Thomas Schütte (* 1954), Deutschland
- 2017: Richard Deacon (* 1949), Großbritannien
- 2020: Ayşe Erkmen (* 1949), Türkei[2]
- 2023: Gregor Schneider (* 1969), Deutschland[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernst Franz Vogelmann-Preis, Städtische Museen Heilbronn
- Ernst Franz Vogelmann-Preis für zeitgenössische Skulptur, Ernst-Franz-Vogelmann-Stiftung
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Ernst Franz Vogelmann-Preis für zeitgenössische Skulptur, in: Ernst Franz Vogelmann-Stiftung - Engagement für Kunst und Gesellschaft seit 1996. Tätigkeitsbericht, Ernst Franz Vogelmann-Stiftung, Heilbronn, 2011, S. 22–23
- ↑ Westfälische Nachrichten: Skulpturen-Preis für Ayşe Erkmen, Münster/Kultur, Nachrichten, Gerhard H. Kock, 21. September 2019
- ↑ Gregor Schneider wird mit Heilbronner Skulpturenpreis ausgezeichnet. Südwestrundfunk, 25. Oktober 2022, abgerufen am 26. Oktober 2022.