Ernst Guhl – Wikipedia

Ernst Karl Guhl (* 20. Juli 1819 in Berlin; † 20. August 1862 ebenda) war Hochschullehrer, Kunstschriftsteller und Radierer.

Er war der Sohn des Adam Wilhelm Guhl und der Wilhelmine Caroline Gehricke. Seine Eltern ließen ihn am 5. September 1819 in der Jerusalemskirche taufen.[1]

Seine künstlerische Karriere begann unter dem Einfluss der „Berliner Schule der Kunstgeschichte“. Zunächst war er Privatdozent, später Professor und Sekretär der Berliner Akademie sowie Professor an der Friedrich-Wilhelms-Universität. Mit Wilhelm Koner verfasste er Das Leben der Griechen und Römer, von dem bis 1893 sechs Auflagen erschienen.

Guhl war regelmäßiger Mitarbeiter am Deutschen Kunstblatt.

Werke (Auswahl)

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Commons: Ernst Guhl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Kirchenbuch 1697–1936, Evangelische Jerusalemskirche Berlin