Ernst Waidelich – Wikipedia

Ernst Friedrich Waidelich (geboren am 24. Oktober 1909 in Calw; gestorben am 23. Mai 1986 in Leonberg) war ein deutscher Maler und Illustrator, der sowohl in Deutschland als auch in den USA tätig war.

Waidelich wurde 1926/29 an der Kunstgewerbeschule Pforzheim zum Gebrauchsgrafiker ausgebildet. Anfang der 30er Jahre emigrierte Waidelich in die USA, wo er in New York City lebte und arbeitete. Er arbeitete 1932/40 für das Vogue Magazin New York und für dessen Herausgeber Conde Nast Publ. Inc. New York.[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nach Deutschland zurück und war im Entlassungslager Munsterlager bei einer britischen Einheit beschäftigt. Dort entstand ein holzgeschnitztes Schachspiel mit den politischen Größen der Zeit.[2] Er gestaltete für Daco Stuttgart ab 1954 Der weiße Strom, die Jubiläumszeitschrift der Allgäuer Alpenmilch, München, und die Zeitschrift Die Leistung.[3][4] Bis zu seiner Rente war er beim Staatstheater Stuttgart als Kulissenmaler angestellt.

Für Arbeiten im Atelier Lohrer, Stuttgart, erhielt er 1953 und 1954 den 2. Preis.[5][6]

Einzelnachweise

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  1. Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künste des XX. JH, 6. Bands H-Z
  2. https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/44447722
  3. Der weiße Strom, Jubiläumszeitschrift der Allgäuer Alpenmilch, München
  4. Zeitschrift Die Leistung
  5. Abb. in Kürschners Graphiker-Handbuch 1959, Abb. Gebrauchsgraphik 26 (1955) H. 8 . 6, farb. Abb.
  6. Abb. in Graphis (Zürich), 15 (1959) Nr. 81 p. 73. m. Abb.