Erwin Lamparter – Wikipedia
Erwin Lamparter (* 6. April 1923 in Böblingen; † 13. Februar 1998 in Sindelfingen) war ein deutscher Politiker (SPD).
Leben und Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lamparter ging auf die Oberschule in Böblungen und absolvierte anschließend ein Examen für die gehobene Verwaltungslaufbahn. Von 1940 bis 1944 leistete er Arbeits- und Wehrdienst. Er war dann von 1946 bis 1971 Bürgermeister der Gemeinde Maichingen in Württemberg. 1971 wurde er als Beigeordneter Bürgermeister von Sindelfingen. Nach Eingemeindung von Maichingen war er Verwaltungs- und Sozialdezernent in Sindelfingen. Er wurde als Mitglied des Kreistages Fraktionsführer der SPD und stellvertretender Kreistagsvorsitzender. Am 14. September 1970 rückte er für Ernst Schäfer in den Landtag von Baden-Württemberg nach. Ihm gehörte er bis 1980 an. Er war zudem Mitglied im Regionalverband Mittlerer Neckar. Erwin Lamparter war evangelisch, verheiratet und hatte zwei Kinder.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1986: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
- 1988: Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Ziegler: Eine bewegte und erfüllte Zeit. Erwin Lamparter: 41 Jahre Bürgermeister in Maichingen und Sindelfingen. In: Sindelfinger Chronik. Band 35, 1998, S. 38.
- Lamparter, Erwin. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 734.
- Sybille Schurr: Ein Leben für die Kommunalpolitik. BM Erwin Lamparter wurde 60. In: Sindelfinger Jahrbuch. Band 25, 1983, S. 258–260.
Personendaten | |
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NAME | Lamparter, Erwin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD) |
GEBURTSDATUM | 6. April 1923 |
GEBURTSORT | Böblingen |
STERBEDATUM | 13. Februar 1998 |
STERBEORT | Sindelfingen |