Esselbach (Wachenbach) – Wikipedia
Esselbach | ||
Der Esselbach kurz vor dem Zusammenfluss | ||
Daten | ||
Lage | Spessart | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Wachenbach → Hafenlohr → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | im Kändelsbrunnen in Bischbrunn 49° 52′ 30″ N, 9° 29′ 22″ O | |
Quellhöhe | 417 m ü. NHN[1] | |
Zusammenfluss | mit dem Steinmarker Bach zum WachenbachKoordinaten: 49° 51′ 28″ N, 9° 32′ 34″ O 49° 51′ 28″ N, 9° 32′ 34″ O | |
Mündungshöhe | 245 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 172 m | |
Sohlgefälle | 31 ‰ | |
Länge | 5,5 km[1] | |
Einzugsgebiet | 8,9 km²[1] | |
Der Esselbach vereinigt sich mit dem Steinmarker Bach (vorne links) zum Wachenbach |
Der Esselbach ist der rechte Quellbach des Wachenbachs im Landkreis Main-Spessart im bayerischen Spessart.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Esselbach geht aus dem mittelhochdeutschen Bestimmungswort Espin, was Espe bedeutet und dem Grundwort Bach hervor. Als Erklärung ergibt sich daraus ein von Espen bestandener Wasserlauf. Der Wechsel von n oder l vor b ist nicht selten. Die heutige Form mit ss ist durch Assimilation entstanden.[2] Der Bach gab der gleichnamigen Gemeinde ihren Namen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Esselbach entspringt im Kändelsbrunnen in Bischbrunn. Dort befand sich bis ins 20. Jahrhundert ein kleiner See.[3] Die Quelle fällt im Sommer meist trocken. Der Bach fließt verrohrt durch den Ort in südöstliche Richtung und wird von weiteren Quellen verstärkt. Durch Oberndorf und Esselbach erreicht er Kredenbach. Dort knickt der Esselbach nach Nordosten ab und vereinigt sich an der Salzbachbrücke mit dem wasserreicheren Steinmarker Bach zum Wachenbach, der im weiteren Verlauf auch Salzbach genannt wird und in die Fließrichtung des Esselbachs weiterzieht.
Flusssystem Hafenlohr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Esselbach und sein Einzugsgebiet auf dem BayernAtlas
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 67 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Informationstafel am Kändelsbrunnen