Eugen Boelling – Wikipedia
Eugen Boelling (* 30. September 1887; † 5. Dezember 1944) war ein deutscher Verwaltungsjurist.[1][2]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Boelling studierte Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. Mit Kurt Magnus und Horst von Windheim wurde er 1906 im Corps Bremensia aktiv.[3] Er nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und war ab 1909 Gerichtsreferendar. 1912 wurde er in Göttingen zum Dr. iur. promoviert.[4] Er war Regierungsrat bei der Regierung in Gumbinnen. Er wurde im August 1926 kommissarisch und im Januar 1927 endgültig als Landrat im Kreis Pillkallen bestellt. Nach der Reichstagswahl März 1933 wurde er im Mai 1933 von Max Gunia abgelöst.[5] Er fiel im Zweiten Weltkrieg am 5. Dezember 1944.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kreis Pillkallen Verwaltungsgeschichte und die Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke), Stand 29. Mai 2015.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Personalarchiv Corps Bremensia
- ↑ Reinhold Zilch, Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 12/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 529 (Online; PDF 2,2 MB).
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 39, 1066
- ↑ Dissertation: Das Recht der Prüfung von Verordnungen nach dem Staatsrechte des Reichs und Preußens.
- ↑ Landkreis Schloßberg (Ostpr.) (territorial.de)
Personendaten | |
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NAME | Boelling, Eugen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist, Landrat in Ostpreußen |
GEBURTSDATUM | 30. September 1887 |
STERBEDATUM | 5. Dezember 1944 |