Euphorbia cibdela – Wikipedia
Euphorbia cibdela | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euphorbia cibdela | ||||||||||||
N.E.Br. |
Euphorbia cibdela ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sukkulente Euphorbia cibdela bildet reich verzweigte Sträucher bis 1 Meter Höhe aus, die zweihäusig sind. Die Triebe stehen nahezu aufrecht und die weitere Verzweigung erfolgt gegenständig. Dabei sind die Internodien 1,8 bis 3 Zentimeter lang und die Triebe werden 4 Millimeter dick. Die kurzlebigen Blätter werden bis 2,7 Millimeter lang und 0,7 Millimeter breit.
Der Blütenstand besteht aus einzelnen Cyathien oder aus einfachen Cymen, die sitzend sind. Die Tragblätter sind den Laubblättern ähnlich. Die Cyathien sind mit Flaumhaaren besetzt und erreichen einen Durchmesser von 3 Millimeter. Die elliptischen Nektardrüsen stehen einzeln. Die nahezu kugelförmige Frucht wird 3,5 Millimeter groß und ist annähernd sitzend. Über den Samen ist nichts bekannt.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euphorbia cibdela ist in Namibia im Großen Namaqualand verbreitet.
Euphorbia cibdela gehört zur Sektion Articulofruticosae der Untergattung Chamaesyce.[1] Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1915 durch Nicholas Edward Brown.[2] Synonyme zu dieser Art sind Tirucallia cibdela (N.E.Br.) P.V.Heath (1996) und Euphorbia pseudobrachiata Dinter (1923).
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 129.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli, Reto Nyffeler (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants. Dicotyledons: Rosids. Springer, Cham 2023, ISBN 978-3-03093491-0, S. 355–356.
- ↑ Flora capensis Band 5, Sektion 2, 1915, S. 275 (online).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beschreibung (engl.) und Herbarbögen bei jstor.org