European University Association – Wikipedia

European University Association
(EUA)
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Rechtsform Vereinigung ohne Gewinnerzielungsabsicht
Gründung 2001
Sitz Brüssel, Belgien
Präsident Josep M. Garrell[1]
Vizepräsident(en) Paul Boyle, Ivanka Popović
Umsatz 4901200 Euro (2020)
Mitglieder ca. 850
Website EUA.eu

Die European University Association (EUA; deutsch Europäische Universitätsvereinigung) ist der größte Verband europäischer Universitäten und Fachhochschulen. Die EUA hat rund 850 Mitglieder aus 49 Ländern des Europäischen Hochschulraumes.[2] Sie hat ihren Sitz in Brüssel und eine Außenstelle in Genf. Sie vertritt ihre Mitglieder auf europäischer Ebene und stellt ein Forum für die Vernetzung von Hochschulen dar.

Die Gesellschaft entstand im März 2001 aus der Association of European Universities (deutsch: „Vereinigung Europäischer Universitäten“) und der Confederation of European Union Rectors' Conference (deutsch: „Europäische Rektorenkonferenz“).

Mit Änderung ihrer Satzung im März 2008 können auch forschungsstarke Hochschulen ohne Promotionsrecht in die European University Association aufgenommen werden.

Mit Wirkung zum 22. März 2022 wurden 14 Mitglieder der Russischen Föderation suspendiert, nachdem sie offen die Invasion der Ukraine befürwortet haben.[3]

Region Mitglieder
Europaische Union Europäische Union 582
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 60
Turkei Türkei 57
Ukraine Ukraine 27
Norwegen Norwegen 17
Schweiz Schweiz 17
Russland Russland 16

(14 davon suspendiert)

Kasachstan Kasachstan 14
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 7
Nordmazedonien Nordmazedonien 7
Georgien Georgien 6
Serbien Serbien 4
Island Island 4
Belarus Belarus 3
Albanien Albanien 3
Armenien Armenien 2
Aserbaidschan Aserbaidschan 2
Moldau Republik Moldau 2
Kosovo Kosovo [4] 2
Vatikanstadt Vatikanstadt 1
Montenegro Montenegro 1
Andorra Andorra 1
Liechtenstein Liechtenstein 1

Ihre Haupttätigkeiten sind:

  • Einflussnahme im Bologna-Prozess. Die EUA ist Mitglied in der Bologna Follow Up Group (BFUG)
  • Veranstaltung von Konferenzen, Workshops und Seminaren.

Präsident der EUA ist der ehemalige Präsident des University College Cork, Michael Murphy.

Einzelnachweise

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  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. März 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/eua.eu
  2. EUA - Who we are. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. März 2022; abgerufen am 29. Dezember 2023 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/eua.eu
  3. EUA suspends membership of 14 Russian universities following statement by university leaders. Abgerufen am 22. September 2022.
  4. Kosovo is the subject of a territorial dispute between the Republic of Kosovo and the Republic of Serbia. The Republic of Kosovo unilaterally declared independence on 17 February 2008. Serbia continues to claim it as part of its own sovereign territory. The two governments began to normalise relations in 2013, as part of the 2013 Brussels Agreement. Kosovo is currently recognised as an independent state by 97 out of the 193 United Nations member states. In total, 112 UN member states doesn't have recognised Kosovo, of which 15 later withdrew their recognition.