Evangelische Superintendentur A. B. Niederösterreich – Wikipedia
Evangelische Superintendentur A. B. Niederösterreich | |
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Diözesangebiet | Niederösterreich (ohne Gerasdorf bei Wien, Groß-Enzersdorf) |
Fläche | 18.941,4 km² |
Sitz | St. Pölten |
Hauptkirche | Ev. Stadtkirche |
Superintendent | vakant |
Pfarrgemeinden | 27 |
Tochtergemeinden | 1 |
Website | www.noe-evang.at |
Die Evangelische Superintendentur A. B. Niederösterreich ist eine Diözese der Evangelischen Kirche A. B. in Österreich.
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sitz der Superintendentur ist in St. Pölten. Sie umfasst 28 Pfarrgemeinden in Niederösterreich mit rund 35.000 Mitgliedern (Stand März 2024).[1] Die Leitung der Superintendentur obliegt dem Superintendentialausschuss unter Vorsitz des Superintendenten. Die Hauptkirche der Superintendentur ist die Ev. Stadtkirche in St. Pölten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Diözese wurde 1947 gegründet. Die evangelisch-lutherischen Pfarrgemeinden in Niederösterreich gehörten bis dahin zur Evangelischen Superintendentur A. B. Wien. Der Sitz der Superintendentur wurde 1998 von Bad Vöslau nach St. Pölten verlegt.
Die Diözese Niederösterreich hatte bislang sieben Superintendenten:
- Fritz Heinzelmann (1947–1954)
- Valentin Schmidt (1954–1962)
- Friedrich Mauer (1962–1972)
- Heinz Schaefer (1972–1977)
- Hellmut Santer (1977–1998)
- Paul Weiland (1998–2015)
- Lars Müller-Marienburg (2016–2023)[2]
Im März 2024 wurde Michael Simmer zum Superintendenten ab dem 1. September 2024 gewählt, die Amtseinführung durch Bischof Michael Chalupka war am 28. September 2024 in der Evangelischen Kirche in Wiener Neustadt.[1]
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Michael Simmer ist neuer Superintendent. In: ORF.at. 16. März 2024, abgerufen am 16. März 2024.
- ↑ Lars Müller-Marienburg legt Amt nieder. In: ORF.at. 9. Oktober 2023, abgerufen am 9. Oktober 2023.