Fábio Luiz Magalhães – Wikipedia

Fábio Luiz Magalhães
Fábio Luiz Magalhães bei den Olympischen Sommerspielen 2008
bei den Olympischen Sommerspielen 2008
Porträt
Geburtstag 13. März 1979
Geburtsort Marataízes, Brasilien
Partner 2003 José Loiola
2004 Paulo Emilio
2005–2009 Márcio Araújo
2010 Bruno de Paula
2011 João Maciel
2014 Márcio Araújo
Erfolge
2005 – Sieger Open Zagreb
2005 – Weltmeister
2005 – Sieger Open Kapstadt
2005 – FIVB Best Blocker
2005 – FIVB Most Improved Player
2006 – Sieger Open Shanghai
2006 – Zweiter Grand Slam Gstaad
2006 – Zweiter Grand Slam Stavanger
2006 – Sieger Open Montreal
2006 – Sieger Open Sankt Petersburg
2006 – Sieger Grand Slam Paris
2006 – FIVB Best Setter
2007 – Sieger Open Roseto degli Abruzzi
2007 – Sieger Grand Slam Stavanger
2007 – Sieger Grand Slam Berlin
2007 – WM-Neunter
2007 – FIVB Best Setter
2008 – Sieger Open Marseille
2008 – Olympiasilber
2008 – FIVB Best Setter
2009 – WM-Fünfter
(Stand: 15. März 2024)

Fábio Luiz de Jesus Magalhães (* 13. März 1979 in Marataízes, Espírito Santo) ist ein brasilianischer Beachvolleyballspieler, Weltmeister und Silbermedaillengewinner bei Olympischen Spielen.

Magalhães spielte zunächst von 1999 bis 2000 bei Barao Ceval und 2001 bei Alvares Cabral Hallenvolleyball, ehe er sich dem Spiel im Sand zuwandte. Mit dem Beachvolleyball-Weltmeister von 1999, José Loiola bestritt Fábio Luiz die FIVB World Tour 2003 und erreichte als bestes Ergebnis einen neunten Platz. Im nächsten Jahr gab es mit dem neuen Partner Paulo Emilio schon eine Bronzemedaille beim Turnier auf Mallorca.

Mit Márcio Araújo begann für Fábio Luiz Magalhães die erfolgreichste Zeit seiner Beachkarriere. 2005 wurde er zum besten Blocker und zum Most Improved Player der FIVB-Beachserie gewählt. Im gleichen und im folgenden Jahr standen Fábio Luiz und Araújo bei sieben Veranstaltungen auf dem obersten Treppchenplatz, bei 28 Events erreichten die beiden Brasilianer neunzehn Mal das Halbfinale, dabei gab es siebzehn Mal eine Medaille. Höhepunkt war der Gewinn des Weltmeistertitels 2005 in Berlin. Dort gewannen die beiden Südamerikaner nach der Niederlage in ihrem Eröffnungsspiel neun Partien in Folge.

Diesen Erfolg konnten sie bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 nicht ganz wiederholen, nach dem Sieg im Semifinale gegen ihre Landsleute Ricardo Santos/Emanuel Rego verloren Magalhães/Araújo das Finale gegen die Amerikaner Rogers/Dalhausser und holten sich Silber. Das folgende Jahr verlief nicht mehr so erfolgreich für die beiden Brasilianer. Hatten sie 2007 noch drei und 2008 zumindest noch ein FIVB-Turnier gewonnen, gab es 2009 als beste Platzierung einen dritten Platz in Brasília.

Von einer Medaille war Fábio Luiz bei den Turnieren 2010 weit entfernt. Mit Harley Marques Silva wurde er in der Hauptstadt seines Heimatlandes Brasília Siebzehnter, mit Bruno de Paula reichte es in Moskau sogar nur zum 25. Platz, bestes Ergebnis in der Saison war ein dreizehnter Platz bei den Marseille Open. Auch 2011 reichte es nicht zu vorderen Platzierungen. Nach zwei Jahren Pause starteten die beiden Weltmeister von 2005 noch einmal gemeinsam bei zwei nationalen Turnieren, bei denen sie ins Viertelfinale kamen, und beim Grand Slam in São Paulo, dort reichte es nur zum fünfundzwanzigsten Rang. Ein letztes Turnier in Brasilien mit Saymon Barbosa Santos beendete die Beachvolleyballkarriere von Fábio Luiz Magalhães.

Mit seiner Frau Barbara hat Fábio Luiz Magalhães seit Anfang Juni 2009 einen Sohn[1].

Commons: Fábio Luiz Magalhães – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. http://www.beachvolleyball.at/index.php?page=team&sub=sport&teamid=267