FC Hertha Wels – Wikipedia
FC Hertha Wels | |
Basisdaten | |
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Name | Fußballclub Hertha Wels |
Sitz | Wels, Oberösterreich |
Gründung | 1921 (Vorgänger) 1975 (Fusion) |
Farben | grün-blau |
Präsident | Wolfgang Nöstlinger |
ZVR-Zahl | 339811268 |
Website | fc-hertha.at |
Erste Fußballmannschaft | |
Cheftrainer | Emin Sulimani |
Spielstätte | HOGO Arena |
Plätze | 2.000 |
Liga | Regionalliga Mitte |
2023/24 | 3. Platz |
Der Fußballclub Hertha Wels, kurz FC Hertha Wels, ist ein Fußballverein der oberösterreichischen Statutarstadt Wels. Der Verein gehört dem Oberösterreichischen Fußballverband (OFV) an und spielt seit der Saison 2018/19 in der dritthöchsten Leistungsstufe, der Regionalliga Mitte.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der WSC Hertha Wels ging 1975 aus einer Fusion des SC Hertha Wels (gegründet 1921) und des Welser SC (gegründet 1912) hervor. Der SC Hertha Wels nahm 1924 erstmals an den höchsten oberösterreichischen Spielklasse teil und wurde 1964 und 1966 oberösterreichischer Meister, der WSC 1972.
Der aus der Fusion hervorgegangene Verein nahm wie bereits seine Vorgänger an der dritthöchsten Spielklasse, der oberösterreichischen Landesliga, teil. In der Saison 1976/77 erreichte man nach Siegen gegen die Kapfenberger SV und den SV Flavia Solva das Achtelfinale im ÖFB-Cup, wo man allerdings am Wiener Sport-Club scheiterte. 1981 musste WSC Hertha Wels aus der inzwischen nur noch viertklassigen Landesliga absteigen und den Gang in die fünfthöchste Spielklasse, die 2. Landesliga, antreten. In dieser belegte man in der Gruppe Ost in der Saison 1982/83 den letzten Tabellenrang, wodurch man in die sechstklassige Bezirksliga abstieg. 1989 konnte man Meister der Gruppe Süd werden und somit wieder in die fünfthöchste Spielklasse aufsteigen.
1991 verpasste man als Vizemeister knapp den Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse hinter Braunau. In der Saison 1996/97 konnte man sich schließlich den Meistertitel sichern und wieder in die höchste oberösterreichische Spielklasse aufsteigen. In der Saison 2000/2001 wurde man jedoch nur Letzter und musste somit nach vier Saisonen in der Landesliga wieder in die 2. Landesliga absteigen. In der Saison 2002/03 folgte der nächste Abstieg: Als Vorletzter der Gruppe West musste man ab der Saison 2003/04 wieder sechstklassig spielen. Nach neun Jahren in der Bezirksliga stieg man 2011/12 als Vizemeister wieder in die fünfthöchste Spielklasse auf, aus der man 2013 jedoch nach nur einer Saison wieder absteigen musste.
Nach erneut einer Saison in der Bezirksliga konnte man als Meister der Gruppe Süd jedoch 2014 wieder in die fünfte Liga aufsteigen. Nach zwei Saisonen in der fünfthöchsten Spielklasse stieg man in der Saison 2015/16 als Meister der Landesliga West erstmals nach 15 Jahren wieder in die OÖ Liga auf. In der Saison 2016/17 belegte man mit dem neunten Tabellenrang einen Platz im Mittelfeld. In der Saison 2017/18 stieg man als Vizemeister hinter dem ASKÖ Oedt erstmals in die Regionalliga auf.
Nachdem man in der ersten Saison in der Regionalliga als Ziel einen Platz unter den besten Vier ausgegeben hatte[1], befand man sich nach der Hinrunde jedoch nur auf dem neunten Platz. Anfang April 2019 trennte man sich von Aufstiegstrainer Stephan Kuranda und beförderte den ehemaligen Bundesligaprofi Emin Sulimani zum Cheftrainer.[2]
Zur Saison 2023/24 ging Hertha Wels eine Spielgemeinschaft mit dem Stadtrivalen FC Wels ein und firmierte in jener Saison als SPG Wels. Zur Saison 2024/25 fusionierten die beiden Teams, die Hertha trägt seither den Namen FC Hertha Wels.[3][4]
Kampfmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Trainerteam
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stand: 7. Juli 2022[5]
Funktion | Name | Geburtsdatum | Nationalität | beim Verein seit | letzter Verein |
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Trainer | Emin Sulimani | 04.08.1986 | 03/2022 | Co-Trainer | |
Co-Trainer | Andreas Reich | 20.02.1986 | 04/2022 | FC Wels | |
Torwarttrainer | Reinhard Fuchsjäger | 27.02.1977 |
Aktueller Kader
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stand: 30. April 2023[6]
Tor | |
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1 | Indir Duna |
1 | Michael Fauland |
21 | Alexander Eckmayr |
31 | Fabian Luttenberger |
Abwehr | |
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4 | Héctor Galiano |
5 | Dejan Kukić |
8 | Arnel Kadrić |
12 | Gabriel Awuni |
16 | Stefan Holzinger |
30 | Hannes Huber |
Mittelfeld | |
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10 | Belmin Cirkic |
17 | Simon Gasperlmair |
18 | Roko Mišlov |
20 | Erol Zümrüt |
22 | Gentian Latifi |
23 | Miroslav Ćirković |
25 | Gent Shkodra |
27 | Lukas Ried |
29 | Bojan Mustecić |
Angriff | |
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6 | David Flores |
7 | Harun Sulimani |
9 | Amar Hodžić |
11 | Alexander Mayr |
14 | Philipp Ablinger |
19 | Michael Oberwinkler |
Stadion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hertha Wels trägt seine Spiele in der HOGO Arena aus. Das Stadion erhielt im März 2018 die Bezeichnung HOGO Arena aufgrund des Hauptsponsors der Welser, der Welser Personalmanagement-Firma HOGO. Bis dahin hieß das Stadion Mauth-Stadion.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hertha Wels auf fussballoesterreich.at
- Homepage von FC Hertha Wels
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ WSC Hertha Wels: Der Aufsteiger will in die Top 4! ligaportal.at, am 4. Juli 2018, abgerufen am 15. April 2019
- ↑ WSC HOGO Hertha trennt sich von Headcoach Stefan Kuranda wsc-hertha.at, abgerufen am 15. April 2019
- ↑ FUSION ZWISCHEN WSC HOGO HERTHA WELS UND FC DMS WELS EINSTIMIG BESCHLOSSEN wsc-hertha.at, am 19. September 2023, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ Aus der SPG Wels wird der FC Hertha Wels tips.at, am 10. Jänner 2024, abgerufen am 29. Juli 2024
- ↑ wsc-hertha.at: Trainerteam Kampfmannschaft (abgerufen am 15. April 2019)
- ↑ wsc-hertha.at: Kader Kampfmannschaft (abgerufen am 15. April 2019)
- ↑ WSC Hertha und HOGO GmbH: Zwei starke Partner als Garanten für sportliche Höhenflüge ligaportal.at, am 30. März 2018, abgerufen am 15. April 2019