Fatloh-Tunnel – Wikipedia
Fatloh-Tunnel | ||
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Westportal, 2009 | ||
Nutzung | Fuß- und Radverkehr | |
Verkehrsverbindung | Wuppertaler Nordbahn | |
Ort | Wuppertal (Wohnquartier Oberbarmen-Schwarzbach) | |
Länge | 85 m | |
Anzahl der Röhren | 1 | |
Bau | ||
Bauherr | Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft | |
Betrieb | ||
Freigabe | 1879 | |
Lagekarte | ||
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Koordinaten | ||
Portal 1 | 51° 16′ 40,8″ N, 7° 12′ 16,7″ O | |
Portal 2 | 51° 16′ 41,8″ N, 7° 12′ 21,8″ O |
Der Fatloh-Tunnel (seltener in der Schreibweise Fathloh) ist ein 85 Meter[1][2] langer, ehemaliger Eisenbahntunnel in Wuppertal. Er befindet sich auf der 1879 eröffneten und inzwischen stillgelegten Bahnstrecke Düsseldorf-Derendorf–Dortmund Süd („Wuppertaler Nordbahn“) zwischen Wuppertal-Heubruch und Wuppertal-Wichlinghausen. Er ist einer von sieben Tunneln auf dem Streckenabschnitt zwischen Mettmann und dem Bahnhof Gevelsberg West. Beide Portale sind als Baudenkmal geschützt.
Nach der Stilllegung der Bahnstrecke wurde der Tunnel für die Nordbahntrasse, einer Verbindung für Fußgänger und Radfahrer, umgenutzt. Zwischen Januar[3] und April 2014 wurde er dafür saniert.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Fatloh-Tunnel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag In: Wuppertaler Denkmalliste
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Michael Kettler: Tunnel ( vom 10. Januar 2005 im Internet Archive)
- ↑ Lothar Brill: Tunnelportale
- ↑ Stefan Melneczuk: Trasse: Ab Montag wird der Fatloh-Tunnel saniert. In: Westdeutsche Zeitung. 17. Januar 2014, abgerufen am 1. Juni 2021.
- ↑ Tonia Sorrentino: Nordbahntrasse: Bald sind 22 durchgängige Kilometer fertig. In: Westdeutsche Zeitung. 9. September 2014, abgerufen am 1. Juni 2021.