Fatuma Sado – Wikipedia

Fatuma Sado (* 11. Oktober 1991) ist eine äthiopische Marathonläuferin.

2011 gewann sie den Hamburg-Marathon[1], 2012 den Los-Angeles-Marathon inklusive Gender Challenge, 2013 und 2018 den Xiamen-Marathon, 2014 den Peking-Marathon und 2019 den Osaka Women’s Marathon.

Fatuma Sado begann im Alter von achtzehn Jahren bei internationalen Straßenrennen zu laufen. In ihrem ersten Wettkampfjahr im Ausland gewann sie den Casablanca 10K in einer Zeit von 31:39 Minuten. Mit einer Zeit von 1:11:44 wurde sie Dritte beim Rabat-Halbmarathon und Zweite beim Zhuhai-Halbmarathon in China. 2011 startete sie mit einer persönlichen Bestzeiten von 69:02 für den Halbmarathon und wurde damit Zweite beim Humarathon. Ebenfalls den zweiten Platz sicherte sie sich beim 15 km du Puy-en-Velay mit einer Zeit von 51:10.[2] Im Mai gab sie ihr erfolgreiches Debüt über die volle Marathondistanz als sie den Hamburg-Marathon 2:28:30 Stunden gewann.[3] Noch im selben Jahr verbesserte sie diese Zeit auf 2:28:01 beim Istanbul-Marathon und belegte, 5 Sekunden hinter Alemitu Abera, den zweiten Platz.[4]

Fatuma absolvierte in der Saison 2012 fünf Läufe und baute ihr Ansehen als Elite-Marathonläuferin aus. Sie wurde im Januar Zweite beim Mumbai-Marathon in einer Laufzeit von 2:30:20.[5] Den Los-Angeles-Marathon bewältigte sie in 2:25:39 Stunden, wo sie sowohl das Rennen der Frauen als auch die Gender Challenge gewann.[6] Beim Pittsburgh-Halbmarathon im Mai holte sie sich den Titel und stellte dabei einen Streckenrekord auf. 2012, beim Chicago Marathon erreichte sie eine persönliche Bestzeit von 2:26:09 Stunden und belegte damit den siebten Platz. Sie beendete das Jahr mit einem Sieg beim Zhuhai-Halbmarathon.[7]

2013 begann für Fatuma Sado mit dem Xiamen-Marathon, den sie als dritten Marathon ihrer Karriere und in einer Zeit von 2:27:35 Stunden gewann.[8] Beim Halbmarathon von Lille belegte sie mit einer Zeit von 1:12:27 Stunden den fünften Platz.[9]

Es folgten weiter verschiedene Rennen auf der ganzen Welt. 2014 gewann Fatuma Sado den Peking-Marathon in einer Zeit von 2:30:03 Stunden[10] und 2015 stellte sie ihre persönliche Marathon-Bestzeit von 2:24:16 Stunden beim Toronto Waterfront Marathon auf und belegte damit den dritten Platz.[11] 2018 belegte Fatuma Sado beim Xiamen-Marathon mit einer Zeit von 2:26:41 Stunden erneut den ersten Platz,[12] und sie gewann 2019 den Osaka Women’s Marathon mit einer Zeit von 2:25:39.[13]

Fatuma Sado wird von Elite Sports Management International betreut.[14]

Persönliche Bestzeiten

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Commons: Fatuma Sado – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. German Road Races: Äthiopischer Doppelsieg in Hamburg@1@2Vorlage:Toter Link/www.germanroadraces.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven). 22. Mai 2011
  2. Fatuma Sado bei archive.org, abgerufen am 29. Januar 2023.
  3. Haspa Marathon Hamburg am 22. Mai 2011 bei archive.org, abgerufen am 29. Januar 2023.
  4. Kiplagat defends in cold and rainy Istanbul bei worldathletics.org, abgerufen am 29. Januar 2023.
  5. Abeyo notches course record, while Moiben edges Assefa in Mumbai bei worldathletics.org, abgerufen am 29. Januar 2023.
  6. Fatuma Sado wins women’s L.A. Marathon, Simon Njoroge wins men’s bei latimes.com, abgerufen am 29. Januar 2023.
  7. Zhuhai-Halbmarathon 2012 bei results.chicagomarathon.com, abgerufen am 29. Januar 2023.
  8. Terfa breaks course record in Xiamen bei worldathletics.org, abgerufen am 29. Januar 2023.
  9. Kipruto and Chepkemoi Take 2013 Lille Half Marathon Titles bei japanrunningnews.blogspot.com, abgerufen am 29. Januar 2023.
  10. Results of 2014 Beijing Marathon bei chinadaily.com, abgerufen am 29. Januar 2023.
  11. Scotiabank Toronto Waterfront Marathon Results bei letsrun.com, abgerufen am 29. Januar 2023.
  12. Sado beats the rain to regain Xiamen Marathon title bei worldathletics.org, abgerufen am 29. Januar 2023.
  13. Sado triumphs at Osaka Women’s Marathon bei worldathletics.org, abgerufen am 29. Januar 2023.
  14. Elite Sports Management International: Fatuma Sado (Memento vom 7. Juli 2012 im Internet Archive)