Federico Perego – Wikipedia
Federico Perego (* 29. September 1984 in Lissone) ist ein italienischer Basketballtrainer.
Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Perego begann seine Trainerlaufbahn in seiner Geburtsstadt Lissone, 2006 wechselte er in die Jugendabteilung von Aurora Desio. 2008 holte ihn Andrea Trinchieri als Co-Trainer zum Zweitligisten Prima Veroli.[1] 2010 wechselte Perego zum Erstligisten Pallancanestro Cantù, wo Trinchieri ab 2009 als Cheftrainer im Amt war. Die beiden arbeiteten dort erneut zusammen. Perego blieb bis 2013 Co-Trainer in Cantù und trug zum Gewinn des italienischen Supercups im Jahr 2012 bei. Im Spieljahr 2013/14 war Perego Co-Trainer bei Paffoni Omegna.[2]
2014 wechselte er zum deutschen Bundesligisten Brose Bamberg und arbeitete als Assistenztrainer unter Trinchieri.[3] Perego war als Co-Trainer an Bambergs deutschen Meistertiteln 2015, 2016 und 2017 sowie am Gewinn des deutschen Pokalwettbewerbs 2017 beteiligt.[4] Trinchieri wurde im Februar 2018 in Bamberg entlassen,[5] Perego blieb für die Mannschaft tätig. Nach der Entlassung von Ainars Bagatskis im Januar 2019 wurde Perego in Bamberg zum Cheftrainer befördert.[6] Der Italiener führte die Mannschaft Mitte Februar zum Sieg im BBL-Pokalendspiel.[7] In der Bundesliga schied man im Viertelfinale gegen Vechta aus.[8] Perego verließ Bamberg nach dem Ende der Saison 2018/19 und wurde Cheftrainer des italienischen Erstligisten Victoria Libertas Pesaro.[9] Er wurde in Pesaro im Dezember 2019 nach zehn Niederlagen in Folge entlassen.[10] Im Sommer 2021 trat er das Co-Traineramt bei Guerino Vanoli Basket an.[11]
2022 wechselte er in die Nachwuchsabteilung des FC Bayern München und wurde Trainer der U16-Mannschaft in der Jugend-Basketball-Bundesliga.[12] Beim selben Verein erhielt Perego 2023 das Amt des Co-Trainers bei der zweiten Herrenmannschaft in der 2. Bundesliga ProB.[13]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Federico Perego. In: Sport Lab. Abgerufen am 26. Februar 2019.
- ↑ Marcello Micheloni: Vi presentiamo Federico Perego. In: Stamp4sport. Abgerufen am 26. Februar 2019.
- ↑ Basket: il Bamberg del lissonese Federico Perego vince la Coppa di Germania. In: ilcittadinomb.it. Abgerufen am 26. Februar 2019 (italienisch).
- ↑ Federico Perego. In: Brose Bamberg. Abgerufen am 26. Februar 2019.
- ↑ "Tchusss...": Trinchieri und das merkwürdige Ende einer Ära. In: Nordbayern.de. Abgerufen am 26. Februar 2019.
- ↑ Perego übernimmt: Bamberg trennt sich von Trainer Bagatskis. In: Die Zeit. Abgerufen am 26. Februar 2019.
- ↑ Brose Bamberg ist zum sechsten Mal Pokalsieger. 17. Februar 2019, abgerufen am 26. Februar 2019.
- ↑ Basketball-Play-offs: Aufsteiger Vechta wirft Bamberg raus. In: Bayerischer Rundfunk. 28. Mai 2019, abgerufen am 14. Juni 2019.
- ↑ Federico Perego wird Cheftrainer in Pesaro. In: Brose Bamberg. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. November 2020; abgerufen am 14. Juni 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Basket, serie A: Pesaro esonera Perego, al suo posto Sacco. In: La Repubblica. 5. Dezember 2019, abgerufen am 5. September 2021 (italienisch).
- ↑ Vanoli, organigramma al top col vice coach Federico Perego. In: laprovinciacr.it. Abgerufen am 5. September 2021 (italienisch).
- ↑ Vertemati and Pijanec complete FCBB squad. In: FC Bayern München. 2. September 2022, abgerufen am 24. September 2023 (englisch).
- ↑ FC Bayern Basketball II - ProB Süd - 2023/2024. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 24. September 2023.
Personendaten | |
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NAME | Perego, Federico |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Basketballtrainer |
GEBURTSDATUM | 29. September 1984 |
GEBURTSORT | Lissone |