Felix Frank – Wikipedia
Felix Frank (* 31. Oktober 1876 in Wien; † 26. Februar 1957 in Kitzbühel) war ein österreichischer Politiker (Großdeutsche Volkspartei).
Felix Frank absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften (Dr. iur.). Er war in der Generalstaatsanwaltschaft tätig.
In der Ersten Republik war er Mitglied der Reichsparteileitung der Großdeutschen Volkspartei. Von 1920 bis 1925 war er Abgeordneter zum Nationalrat, von 1922 (Bundesregierung Seipel I) bis 1924 Vizekanzler. In den Jahren 1925 bis 1932 war er österreichischer Gesandter in Berlin.
Frank verfasste auch strafrechtliche Fachliteratur.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fritz Wolfram: Dr. Felix Frank. Ein zu Unrecht vergessener freiheitlicher Politiker der Ersten Republik. In: Freie Argumente. Freiheitliche Zeitschrift für Politik Jg. 14, 1987, 1, ZDB-ID 620497-1, S. 49–58.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Felix Frank auf den Webseiten des österreichischen Parlaments (mit falschem Sterbedatum und -ort)
- Literatur von und über Felix Frank im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Geburtsmatrik mit richtigem Sterbedatum und -ort
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Richard Riedl | österreichischer Botschafter in Deutschland 1925–1932 | Stephan Tauschitz |
Personendaten | |
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NAME | Frank, Felix |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Jurist und Politiker (Großdeutsche Volkspartei), Abgeordneter zum Nationalrat |
GEBURTSDATUM | 31. Oktober 1876 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 26. Februar 1957 |
STERBEORT | Kitzbühel |