Fernando Sancho – Wikipedia

Fernando Sancho, 1970

Fernando Sancho Les (* 7. Januar 1916 in Saragossa (Spanien); † 31. Juli 1990 in Madrid) war ein spanischer Schauspieler.

Nach seinem ersten Film Orosia (1944) wurde Sancho vor allem durch zahlreiche Rollen in Italo-Western bekannt. Dabei spielte er zumeist charismatische Banditen mexikanischer Herkunft. Auch in einigen Hollywood-Großproduktionen trat Sancho als Nebendarsteller auf, so in den Monumentalfilmen König der Könige (1961) und Lawrence von Arabien (1962) sowie in 55 Tage in Peking (1963).

Sancho spielte auch in vier Karl-May-Filmen mit: in Die Sklavenkarawane (1958) und Der Löwe von Babylon (1959), beidesmal als Professor Ignaz Pfotenhauer, und 1965 in Durchs wilde Kurdistan und in Im Reiche des silbernen Löwen als Padischah.

Ein Jahr vor seinem Tod war Sancho ein letztes Mal in dem Horrorfilm „La Luna negra“ (1989), neben Mario Adorf, zu sehen. Sancho starb an einem Krebsleiden. Sein gleichnamiger Sohn wurde als Komponist bekannt.

Im Jahr 1973 erhielt er den CEC Award als bester Nebendarsteller im Film La Guerrilla von 1972.

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Albrecht Beutelspacher: Mit dem Taxi nach Oberwolfach. In: „In Mathe war ich immer schlecht…“ Vieweg+Teubner, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8348-0029-9, S. 48–51, doi:10.1007/978-3-8348-9448-9_6.