Fladnitz im Raabtal – Wikipedia
Fladnitz im Raabtal (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Fladnitz im Raabtal | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Südoststeiermark (SO), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Feldbach | |
Pol. Gemeinde | Kirchberg an der Raab | |
Koordinaten | 46° 59′ 31″ N, 15° 47′ 10″ O | |
Höhe | 310 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 792 (1. Jän. 2024) | |
Gebäudestand | 293 (2001) | |
Fläche d. KG | 6,32 km² | |
Postleitzahlen | 8322, 8332 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 14663 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 62113 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Fladnitz im Raabtal (62382 002) | |
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014 Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Fladnitz im Raabtal war bis 31. Dezember 2014 eine selbständige Gemeinde mit 757 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)[1] im Süd-Osten der Steiermark im Gerichtsbezirk Feldbach bzw. Bezirk Südoststeiermark. Der Gemeinderat hatte sich in seiner Sitzung vom 19. Februar 2013 einstimmig für die Fusion mit Kirchberg an der Raab ausgesprochen. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist die Gemeinde ab 2015 mit den Gemeinden Kirchberg an der Raab, Oberdorf am Hochegg und Studenzen zusammengeschlossen,[2] die neue Gemeinde führt den Namen Kirchberg an der Raab weiter. Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[3]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fladnitz im Raabtal liegt ca. 28 km östlich von Graz und ca. 8 km nordwestlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im Oststeirischen Hügelland. Der Ort ist über den Bahnhof Studenzen-Fladnitz der Steirischen Ostbahn an den Eisenbahnverkehr angebunden.
Nachbargemeinden bis 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- im Norden: Eichkögl
- im Osten: Edelsbach bei Feldbach
- im Süden: Kirchberg an der Raab
- im Westen: Studenzen
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Keine Ortschaften
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Letzter Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat bestand aus 9 Mitgliedern und setzte sich nach der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
- 7 ÖVP – stellte den Bürgermeister und den Vizebürgermeister
Bgm Mag. Katharina Tabloner, Vzbgm.Walter Loidl, Agnes Steiner, Walter Binder, Johann Weninger-Bachmann, Raimund Thiele, Erich Rainer
- 2 SPÖ – stellte den Kassier, Lotte Fuchs, Stefan Zipper
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Oktober 1998.
Wappenbeschreibung: „Im Schild ein goldener Balken, begleitet von goldenen Lilien, oben in Rot von zwei, unten in Schwarz von einer.“[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dorfmuseum Fladnitz
Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Singkreis Fladnitz
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]UFC Fladnitz
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frühschoppen der FF Fladnitz (Juli)
Fladnitzer Mordaffäre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1950 wurde der Ort überregional bekannt durch eine Serie von Raubmorden, die sich immer freitags ereigneten, da an diesem Tag die Männer ihren Wochenlohn erhielten und als Bargeld nach Hause trugen. Die Morde wurden nie aufgeklärt. Ein mutmaßlicher Täter wurde zwar 1951 rechtskräftig verurteilt, einige Jahre später jedoch in einem Wiederaufnahmeverfahren freigesprochen, nachdem die beiden Hauptbelastungszeugen ihre Aussagen widerrufen hatten.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ehemalige Homepage der Gemeinde ( vom 12. Juli 2014 im Internet Archive)
- 62317 – Fladnitz im Raabtal. Gemeindedaten der Statistik Austria
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31.10.2013 ( des vom 15. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Excel-Datei, 85 kB; abgerufen am 2. Mai 2015)
- ↑ Steiermärkische Gemeindestrukturreform.
- ↑ § 3 Abs. 9 Z 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 3.
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 49, 1999, S. 51
- ↑ 54. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich (5. März 1958; PDF-Datei; 1,76 MB)