Flavia Rigamonti – Wikipedia

Flavia Rigamonti
Persönliche Informationen
Name: Flavia Rigamonti
Nation: Schweiz Schweiz
Schwimmstil(e): Freistil
Verein: Atlantide
Geburtstag: 1. Juli 1981
Geburtsort: Sorengo
Grösse: 1,85 m
Gewicht: 75 kg
Medaillen
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Silber 2001 Fukuoka 1500 m Freistil
Silber 2005 Montreal 1500 m Freistil
Silber 2007 Melbourne 1500 m Freistil
Fédération Internationale de Natation Kurzbahnweltmeisterschaften
Silber 1999 Hongkong 800 m Freistil
Silber 2000 Athen 800 m Freistil
Silber 2002 Moskau 800 m Freistil
LEN Logo Europameisterschaften
Gold 2000 Helsinki 800 m Freistil
Gold 2008 Eindhoven 1500 m Freistil
LEN Logo Kurzbahneuropameisterschaften
Gold 1998 Sheffield 800 m Freistil
Gold 2001 Antwerpen 800 m Freistil
Gold 2004 Wien 800 m Freistil
Silber 1996 Rostock 800 m Freistil
Silber 1999 Lissabon 800 m Freistil
Silber 2002 Riesa 800 m Freistil
Bronze 2005 Triest 800 m Freistil

Flavia Rigamonti (* 1. Juli 1981 in Sorengo) ist eine ehemalige Schweizer Schwimmerin.

Ihre Paradestrecken waren die 800 m und die 1500 m Freistil, auf denen sie an Welt- und Europameisterschaften schon mehrfach erfolgreich war. Die Stiftung Schweizer Sporthilfe zeichnete sie als Nachwuchsathletin des Jahres 1997 aus.

Rigamonti gewann an den Schwimmweltmeisterschaften von Fukuoka 2001, Montreal 2005 und Melbourne 2007 jeweils eine Silbermedaille.[1] Von den fünf Schweizer Medaillengewinnen an Schwimmweltmeisterschaften gehen somit allein drei auf ihr Konto.

Im Finale über 1500 m Freistil bei den Weltmeisterschaften 2007 brach sie den Europarekord und schwamm die Distanz erstmals in unter 16 Minuten. Der Rekord hielt bis am 16. Juli 2008, als Alessia Filippi ihn nochmals um 2,54 Sekunden auf 15:52,84 min verbesserte. Am 23. März 2008 gewann sie Gold über 1500 m Freistil bei den Schwimmeuropameisterschaften in Eindhoven.[2]

Einzelnachweise

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  1. Silber für Flavia Rigamonti an Schwimm-WM - SWI swissinfo.ch. In: swissinfo.org. 27. März 2007, abgerufen am 17. Februar 2024.
  2. Flavia Rigamonti. In: OltreconfiniTI. 5. November 2015, abgerufen am 6. November 2015 (italienisch).