Forstwesen – Wikipedia
Das Forstwesen ist die Gesamtheit aller wirtschaftlichen, technischen, wissenschaftlichen, politischen, rechtlichen, administrativen und gesellschaftlichen Einrichtungen, Verfahren, Prinzipien und Regeln, die die Nutzung, den Transport, den Handel, den Erhalt und den Schutz von Wald durch den Menschen betreffen. Das Forstwesen ist interdisziplinär. Zu den einzelnen Bereichen zählen die Forstwirtschaft (Forstindustrie), Forstmanagement, Forstwissenschaften (engl. Forest Sciences), die forstliche berufliche und akademische Bildung, die Forstforschung, die Forstpolitik, die Forstverwaltung und den Forstdienst, das Forstrecht und die Forstjustiz (Forstgerichte, Forstpolizei), die Forstberatung, die forstliche Kultur (Traditionen und Gebräuche), die forstliche Literatur umfasst.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lorenz von Stein. Das Forstwesen: Begriff und Princip (Seiten 276–282) // Handbuch der Verwaltungslehre und des Verwaltungsrechts (Nachdruck der ersten Auflage des Handbuchs aus dem Jahre 1870). Mohr Siebeck Verlag. 2010, 394 Seiten.
- Wirtschaftslehre des Forstwesens. Einführung und Grundriss. EA. Köstler, Josef: Berlin, Verlag von Parey (Verlag für Landwirtschaft, Gartenbau und Forstwesen), 1943.
- Abhandlungen über das theoretische und praktische Forstwesen: Mit einer Kupfertafel, Band 1. Hans Dietrich von Zanthier, Carl Wilhelm Hennert. Wever, 1799 – 279 Seiten.