Franco Florio – Wikipedia

Franco Florio
Nation Argentinien Argentinien
Geburtstag 30. Mai 2000 (24 Jahre)
Größe 180 cm
Gewicht 80 kg
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
Panamerikanische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Panamerikanische Juniorenspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
Bronze Santiago 2023 4 × 100 m
Südamerikaspiele
Gold Asunción 2022 100 m
Hallensüdamerikameisterschaften
Silber Cochabamba 2020 200 m
Silber Cochabamba 2020 4 × 400 m
Bronze Cochabamba 2020 60 m
Bronze Cochabamba 2022 60 m
Panamerikanische Juniorenspiele
Bronze Cali 2021 100 m
Bronze Cali 2021 4 × 100 m
U23-Südamerikameisterschaften
Bronze Guayaquil 2021 4 × 100 m
Silber Cascavel 2022 100 m
Bronze Cascavel 2022 4 × 100 m
letzte Änderung: 11. Mai 2024

Franco Florio (* 30. Mai 2000) ist ein argentinischer Leichtathlet, der sich auf den Sprint spezialisiert hat. Er ist aktuell Inhaber des Landesrekordes im 100-Meter-Lauf und 2022 wurde er über diese Distanz Südamerikaspielesieger.

Sportliche Laufbahn

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Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Franco Florio im Jahr 2019, als er bei den U20-Südamerikameisterschaften in Cali im 100-Meter-Lauf in 10,63 s den fünften Platz belegte. Im Jahr darauf gewann er dann bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba in 21,89 s die Silbermedaille im 200-Meter-Lauf hinter dem Venezolaner Rafael Vásquez und sicherte sich über 60 Meter in 6,85 s die Bronzemedaille hinter Jeffrey Vanan aus Suriname und Vásquez. Zudem gewann er mit der argentinischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:29,45 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Bolivien. 2021 belegte er bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil in 10,49 s den fünften Platz über 100 Meter. Im Oktober belegte er bei den U23-Südamerikameisterschaften ebendort in 10,58 s den sechsten Platz über 100 m und erreichte auch über 200 m nach 21,40 s Rang sechs. Zudem gewann er in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 41,29 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Kolumbien und Ecuador. Anfang Dezember gewann er bei den erstmals ausgetragenen Panamerikanischen Juniorenspielen in Cali in 10,37 s die Bronzemedaille über 100 m hinter dem Brasilianer Erik Cardoso und Neiker Abello aus Kolumbien. Zudem sicherte er sich auch im Staffelbewerb in 40,63 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Ecuador.

2022 gewann er bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit neuer Bestleistung von 6,70 s erneut die Bronzemedaille über 60 m, diesmal hinter dem Brasilianer Felipe Bardi und David Vivas aus Venezuela. Im Mai gewann er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia in 10,31 s die Bronzemedaille über 100 Meter hinter dem Kubaner Shainer Rengifo Montoya und Felipe Bardi und im September musste er sich bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cascavel mit 10,11 s nur dem Brasilianer Erik Cardoso geschlagen geben. Zudem sicherte er sich im Staffelbewerb in 39,99 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Kolumbien und Brasilien. Kurz darauf siegte er bei den Südamerikaspielen in Asunción in 10,35 s über 100 Meter. Im Jahr darauf schied er bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo mit 10,40 s im Vorlauf über 100 Meter aus und belegte mit der Staffel in 39,85 s den vierten Platz. Ende Oktober verpasste er dann bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 10,52 s den Finaleinzug. Zudem gewann er mit der Staffel in 39,48 s gemeinsam mit Tomás Mondino, Bautista Diamante und Juan Ciampitti die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Kuba. 2024 gelangte er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá mit 10,39 s auf den siebten Platz über 100 Meter und gewann im Staffelbewerb in 39,85 s die Bronzemedaille hinter Brasilien und Kolumbien.

In den Jahren 2019 und 2020 sowie 2022 und 2023 wurde Corio argentinischer Meister im 100-Meter-Lauf sowie 2023 auch in der 4-mal-100-Meter-Staffel.

Persönliche Bestzeiten

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  • 100 Meter: 10,11 s (+0,5 m/s), 29. September 2022 in Cascavel (argentinischer Rekord)
    • 60 Meter (Halle): 6,70 s, 19. Februar 2022 in Cochabamba
  • 200 Meter: 21,40 s (−0,7 m/s), 17. Oktober 2021 in Guayaquil
    • 200 Meter (Halle): 21,89 s, 2. Februar 2020 in Cochabamba