Frank Niethammer – Wikipedia

Frank Niethammer (* 7. April 1931 in Leipzig; † 25. Mai 2005 in Königstein im Taunus) war ein deutscher Wirtschaftsmanager.

Niethammer besuchte die Volksschule in Kriebethal, die Oberrealschule Waldheim und das Realgymnasien in Osnabrück und Bad Sooden-Allendorf. Anschließend studierte er Rechtswissenschaften in Tübingen und Marburg. Danach war er Referendar in Hessen und Rheinland-Pfalz. Ab 1955 war er Assistent an der Philipps-Universität Marburg und promovierte 1958.

1958 begann er als Syndikus der Treuhand Vereinigung AG. 1960 wurde er stellvertretendes Vorstandsmitglied der Erdölwerke Frisia. 1963 wechselte er zu dem Bauunternehmen Wayss & Freytag.

Niethammer war zwischen 1966 und 1986 Vorstandsmitglied und danach bis 1991 Vorsitzender des Vorstandes der AGIV Aktiengesellschaft für Industrie- und Verkehrswesen in Frankfurt am Main. Von 1968 bis 1974 war er Mitglied des Vorstandes der Rinteln-Stadthagener Eisenbahn-Gesellschaft.

Von 1991 bis 2000 war er Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main. 2001 wurde er zum Ehrenpräsident ernannt. Bis 2001 war er Vizepräsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags.

Er war Honorarkonsul der Republik Kamerun.