Franz Weinhart – Wikipedia

Franz Weinhart (auch Franz Weinhard; * 1617 in Innsbruck; † 27. Juni[1] 1686) war Weihbischof in Regensburg.

Er war der Sohn des Arztes Paul Weinhart und dessen Ehefrau Anna Burgkhlehner, sein älterer Bruder war der Jurist und Hofbeamte Ignaz Weinhart. Im Elternhaus herrschte eine stark religiöse Atmosphäre.

Die Priesterweihe für die Diözese Brixen empfing Franz Weinhart 1648. Am 26. Februar 1663 wurde er zum Titularbischof von Lydda und zum Weihbischof in Regensburg ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 8. April 1663 der Erzbischof von Salzburg, Guidobald von Thun. Während der Amtszeit des Regensburger Bischofs Adam Lorenz von Toerring-Stein 1663–1666 lag die Verantwortung für die Verwaltung und Seelsorge des Bistums bei Weihbischof Franz Weinhart.

  • Franz-Heinz Hye: Die Innsbrucker Familie Weinhart im Tiroler Geistesleben (1600–1833). Universitätsverlag Wagner, Innsbruck/München 1970.
  • Karl Hausberger: Die Regensburger Bischöfe von 1649 bis 1817 (= Die Bistümer der Kirchenprovinz Salzburg. Das Bistum Regensburg 1). Walter de Gruyter, 2016, ISBN 978-3-11-047006-2, S. 423–425.

Einzelnachweise

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  1. Roman Zirngibl: Geschichte der Probstei Hainspach. München 1802, S. 429 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)