Franz Wiebe – Wikipedia

Franz Wiebe (* 30. März 1884; † 22. Juli 1963) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe.

Franz Wiebe studierte Evangelische Theologie und wurde am 13. März 1910 in der St.-Michaelis-Kirche in Hildesheim ordiniert. Nach einer Anstellung als Pfarrkooperator in Diemarden und Ministerialkollaborator in Hildesheim wurde er 1912 Zweiter Hof- und Schlossprediger sowie Konsistorialassessor im Konsistorium zu Hannover. 1920 wurde er zum Konsistorialrat ernannt. Von 1923 bis 1926 war er Superintendent für den Kirchenkreis Einbeck, 1926 bis 1936 in Göttingen.

Während des Kirchenkampfes gehörte er zu den von Landesbischof Marahrens berufenen Bischofsvikaren. Im Februar 1935 wurde Wiebe zum Bischofsvikar für den Bezirk Stade berufen. 1936 folgte die Berufung zum ersten Landessuperintendenten für den Sprengel Stade der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Wiebe hatte dieses Amt bis 1948 inne. Ab 1948 war Wiebe Landessuperintendent des Sprengels Göttingen-Grubenhagen.[1][2] Am 1. November 1953 trat er in den Ruhestand.

Einzelnachweise

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  1. Datenbankeintrag (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/hans.sub.uni-goettingen.de auf der Seite der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen; abgerufen am 29. Oktober 2012.
  2. Vermerk der Amtszeit als Superintendent (Memento vom 24. August 2011 im Internet Archive) auf der Internetpräsenz des Sprengel Stade; abgerufen am 29. Oktober 2012.
  • Kirchliches Amtsblatt für die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers 16/1963, S. 119.